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Sunday, April 10, 2022

Energie aus Saudi-Arabien: Und die Menschenrechte? I 3sat kulturzeit

Apr 10, 2022 • 81 Menschen hat Kronprinz Mohammed Bin Salman im Schatten des Ukraine-Kriegs hinrichten lassen - an nur einem Tag. Zeitgleich wurde der inhaftierte Blogger Raif Badawi nach zehnjähriger Haft freigelassen, doch wirklich frei ist er nicht: Er darf Saudi-Arabien weitere zehn Jahre lang nicht verlassen und nach Kanada zu seiner Familie reisen. Kurz nach der Massenhinrichtung der 81 Menschen, die zumeist den Schiiten angehören, reiste der britische Premierminister Boris Johnson nach Saudi-Arabien, um neue Öl- und Gasquellen zu erschließen, sollte Russland den Hahn abdrehen.

Und auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist am Sonntag nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. "Es wird eine Wasserstoffreise", sagte Söder der Deutschen Presse-Agentur in München. Und die Menschenrechte?

Im Interview mit 3sat-„Kulturzeit“ sagt Experte Guido Steinberg, dass die Betroffenheit des Westens angesichts der Hinrichtungen in Saudi-Arabien oft nur eine kurze Halbwertszeit hat. "Man muss dazu sagen, dass die Proteste nach der letzten Hinrichtungswelle Anfang 2016 beispielsweise doch sehr schnell abgeebbt sind. Also Saudi-Arabien hat die Erfahrung gemacht, dass der Westen das Königreich braucht und dass dann solche Hinrichtungen längerfristig nicht schaden."


Friday, April 01, 2022

Folgen des Ukraine-Krieges: Kommt ein Energieimport-Embargo? | maybrit illner vom 31.03.22

Apr 1, 2022 • Mehr Waffen und einen Energieboykott – das erwartet die Ukraine von Deutschland. Mehr geht nicht, heißt es in Berlin. Kann Deutschland nicht mehr tun? Oder nur unter so großen Opfern, wie man sie den Bürger*innen nicht zumuten will? …

Wednesday, February 02, 2022

Liban: le pays du Cèdre brûle ses bois pour se chauffer

Une femme ramasse du bois de chauffage et le stocke devant sa maison, dans le gouvernorat d’Akkar, au Liban, le 8 décembre 2021. Xinhua/ABACA

LE FIGARO : RÉCIT - Le ministre de l’Agriculture a récemment déploré un «véritable crime environnemental».

Il n’y a pas de route pour monter au sommet du Chambouk, une forêt domaniale, à quelque 2400 mètres d’altitude. Personne ne vit ici, sauf quelques bergers et leurs brebis. Aux confins de l’Akkar, dans le nord du Liban, près de la frontière syrienne, on grimpe d’un rocher à l’autre, pour rejoindre les bosquets de vieux cèdres et de genévriers. Réservoir de biodiversité incomparable, ces forêts anciennes seraient un petit coin de paradis si le staccato des tronçonneuses ne venait rappeler la triste réalité: en montagne, une majorité des habitants délaisse le poêle à mazout, combustible désormais trop cher, pour se tourner vers le chauffage au bois. Avec le risque que la déforestation n’atteigne un point de non-retour. » | Par Muriel Rozelier | lundi 1 février 2022

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