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Tuesday, July 07, 2009

Tote Ägypterin: Islamisten fordern Vergeltung für Mord im Gericht

WELT ONLINE: Der Mord an der Apothekerin Marwa S. (32) im Dresdner Landgericht empört Muslime weltweit. In arabischen Medien wird offen Kritik an Deutschland geäußert. In den einschlägigen Internetforen drohen Islamisten mit Vergeltung: "Das Blut unserer Schwester Marwa wird nicht umsonst geflossen sein."

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Marwas Vater trauert am Sarg. Bild: Welt Online

Am Anfang stand ein Beleidigungsfall. Doch dann geschah ein Aufsehen erregender Mord, der nun in vielen muslimischen Ländern emotionale Reaktionen hervorruft und von gewaltbereiten Islamisten für ihre Zwecke instrumentalisiert wird.

Es geht um den Tod der Apothekerin Marwa S. (32) im Dresdner Landgericht. Islamisten nutzen die Bluttat, um Aggressionen gegen die Deutschen zu schüren. In den Dschihad-Internetforen der Terrororganisation al-Qaida werden Meldungen wie „Mord an einer Muslima in deutschem Gerichtssaal“ oder „Deutscher Extremist tötet ägyptische Frau“ dahingehend kommentiert, dass der deutsche Rechtsstaat die muslimische Frau nicht ausreichend vor ihrem Mörder geschützt habe. In einschlägigen Videos wird gar zur Vergeltung aufgerufen.

Solche Meldungen und Kommentare bleiben in der arabische Welt nicht wirkungslos. Dies zeigte sich in der ägyptischen Stadt Alexandria. Mehr als 1000 Menschen schlossen sich dem Trauerzug für die Getötete an, der dann aber schnell den Charakter einer Protestdemonstration trug. Einige der Trauergäste riefen „Nieder mit Deutschland!“ und „Wir wollen Vergeltung“. >>> Von G. Lachmann und F. Flade | Montag, 06. Juli 2009

Monday, April 13, 2009

Piraten drohen mit Vergeltung: "Werden US-Bürger verfolgen"

DIE PRESSE: Fortan hätten Amerikaner "kein Mitleid zu erwarten", sagt ein somalischer Piratenchef. Bei der gewaltsamen Befreiung des Kapitäns Richard Phillips hatten die USA drei Piraten erschossen.

Die Befreiung des von Piraten vor Somalia entführten US-Kapitäns könnte nach Einschätzung von US-Vizeadmiral Bill Gortney zu einer Eskalation der Gewalt in der Region führen. Bei der Befreiungsaktion wurden drei Piraten von Scharfschützen getötet, ein vierter wurde gefangen genommen.

Die Seeräuber hielten Kapitän Richard Phillips in einem Rettungsboot fest. Der Tod der Piraten werde vermutlich Folgen haben, sagte der Befehlshaber des Zentralkommandos der US-Marine am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Washington. >>> Ag/Red | Montag, 13. April 2009