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Monday, May 10, 2010

Sinkende Geburtenrate: Erdogan ruft in der Türkei die Babyprämie aus

WELT ONLINE: Hehre Ziele: Jedes Ehepaar soll nach dem Willen des türkischen Ministerpräsidenten drei Kinder bekommen. Sonst werde es dem Land in 30 Jahren sehr schlecht gehen, sagte Recep Tayyip Erdogan. Gegen die sinkende Geburtenrate will der Regierungschef jetzt eine Babyprämie einführen.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will die sinkende Geburtenrate in der Türkei mit einer Babyprämie ankurbeln.

Jedes Ehepaar solle mindestens drei Kinder bekommen, sonst werde es dem Land bis zum Jahr 2038 wegen Überalterung schlecht ergehen, zitierte die türkischen Tageszeitung „Radikal“ den islamisch-konservativen Regierungschef am Montag. In der Türkei ist das Bevölkerungswachstum aktuell auf etwa 1,5 Prozent gesunken, wie in anderen Ländern Folge des steigenden Wohlstandes. >>> dpa/fas | Montag, 10. Mai 2010

Thursday, August 06, 2009

Gesellschaft: Reiche Länder haben die niedrigsten Geburtenraten

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Bild: Google Images

WELT ONLINE: Je besser es den Menschen geht, desto weniger Kinder bekommen sie. Das zeigen Wissenschaftler anhand von Daten aus den letzten 35 Jahren. Sie warnen: In vielen hoch entwickelten Ländern sei der Trend zur Überalterung nicht mehr umzukehren. Um ihn zu mildern, müsse die Politik familienfreundlicher werden.

Es ist paradox: Den Menschen in Industrieländern geht es immer besser – und die Geburtenrate sinkt. Dass mit zunehmendem Reichtum weniger Kinder geboren werden, ist ein weltweites Phänomen. Die Angst mancher Länder vor Überalterung oder gar dem Aussterben der eigenen Bevölkerung sei aber unbegründet, schreiben US-Forscher im Wissenschaftsmagazin „Nature“ (Bd. 460, S. 741). Werde ein bestimmter Grad ökonomischer Entwicklung erreicht, drehe sich der Trend um. In den USA und den Niederlanden steige die Geburtenrate bereits wieder leicht an.

Die Wissenschaftler um Hans-Peter Kohler von der Universität Pennsylvania in Philadelphia analysierten für ihre Studie Daten von 1975 und 2005 aus 24 Ländern. Sie erfassten jeweils die Geburtenrate und den zwischen 0 und 1 liegenden „Human Development Index“ (HDI), der Wirtschaftskraft, Lebenserwartung und Bildungsgrad der Menschen eines Landes berücksichtigt. >>> dpa/ks/cn | Donnerstag, 06. August 2009

Monday, August 03, 2009

EU-Statistik: Deutsche kriegen am wenigsten Babys

BERLINER ZEITUNG: Brüssel/Luxemburg - Beim Kinderkriegen sind die Deutschen europaweit Schlusslicht. Anders als in allen anderen EU-Ländern sei die Zahl der Geburten in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2007 leicht rückläufig gewesen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat in Brüssel mit.

Dabei lag Deutschland auch 2007 ohnehin schon auf dem letzten Platz unter den 27 Mitgliedsländern. Auf 1000 Einwohner kamen in Deutschland demnach 2008 nur noch 8,2 Geburten, statt 8,3 im Jahr davor. Europaweit stieg die durchschnittliche Zahl der Neugeborenen pro 1000 Einwohner im Vorjahresvergleich um 0,3 auf 10,9.

Insgesamt kamen im vergangenen Jahr EU-weit 5,4 Millionen Babys zur Welt, 4,8 Millionen Menschen starben. Den höchsten Geburtenanstieg gab es in Litauen, wo 10,4 Geburten pro 1000 Einwohner gezählt wurden - ein Anstieg um 0,8 im Vergleich zu 2007. >>> © dpa | Montag, 03. August 2009