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Monday, August 03, 2009

EU-Statistik: Deutsche kriegen am wenigsten Babys

BERLINER ZEITUNG: Brüssel/Luxemburg - Beim Kinderkriegen sind die Deutschen europaweit Schlusslicht. Anders als in allen anderen EU-Ländern sei die Zahl der Geburten in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2007 leicht rückläufig gewesen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat in Brüssel mit.

Dabei lag Deutschland auch 2007 ohnehin schon auf dem letzten Platz unter den 27 Mitgliedsländern. Auf 1000 Einwohner kamen in Deutschland demnach 2008 nur noch 8,2 Geburten, statt 8,3 im Jahr davor. Europaweit stieg die durchschnittliche Zahl der Neugeborenen pro 1000 Einwohner im Vorjahresvergleich um 0,3 auf 10,9.

Insgesamt kamen im vergangenen Jahr EU-weit 5,4 Millionen Babys zur Welt, 4,8 Millionen Menschen starben. Den höchsten Geburtenanstieg gab es in Litauen, wo 10,4 Geburten pro 1000 Einwohner gezählt wurden - ein Anstieg um 0,8 im Vergleich zu 2007. >>> © dpa | Montag, 03. August 2009

Monday, May 18, 2009

Ökonom fordert Deutsche zum Kinderkriegen auf

NAME: Babypause statt Arbeitslosigkeit – diese Losung empfiehlt in der Krise der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Ulrich Blum. Durch die schlechte Wirtschaftslage werde die Erwerbstätigkeit sinken, meint Blum: "Warum nutzen wir dies nicht familienpolitisch, indem sich junge Paare den Kinderwunsch erfüllen?"

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Die Geburtenzahl erreichte 2008 den zweitniedrigsten Stand nach Kriegsende. Nur 2006 wurden weniger Kinder geboren. Bild dank der Welt

Angesichts der immer schlechteren Lage auf dem Arbeitsmarkt hat der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Ulrich Blum, junge Familien zum Kinderkriegen aufgerufen.

Blum sagte der "Bild"-Zeitung: "In der Krise wird die Erwerbstätigkeit erheblich sinken. Warum nutzen wir dies nicht familienpolitisch, indem sich junge Paare jetzt den Kinderwunsch erfüllen?"



Blum erklärte, es müsse darum gehen, in der Krise ein Zukunftspaket zu schnüren. Der IWH-Präsident sprach sich in diesem Zusammenhang für mehr Unterstützung werdender Eltern durch den Staat aus. So müsse unter anderem der Kündigungsschutz für denjenigen Elternteil verbessert werden, der weiterhin einen Arbeitsplatz habe. >>> AP/dpa/fsl | Montag, 18. Mai 2009