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Monday, May 10, 2010

Sinkende Geburtenrate: Erdogan ruft in der Türkei die Babyprämie aus

WELT ONLINE: Hehre Ziele: Jedes Ehepaar soll nach dem Willen des türkischen Ministerpräsidenten drei Kinder bekommen. Sonst werde es dem Land in 30 Jahren sehr schlecht gehen, sagte Recep Tayyip Erdogan. Gegen die sinkende Geburtenrate will der Regierungschef jetzt eine Babyprämie einführen.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will die sinkende Geburtenrate in der Türkei mit einer Babyprämie ankurbeln.

Jedes Ehepaar solle mindestens drei Kinder bekommen, sonst werde es dem Land bis zum Jahr 2038 wegen Überalterung schlecht ergehen, zitierte die türkischen Tageszeitung „Radikal“ den islamisch-konservativen Regierungschef am Montag. In der Türkei ist das Bevölkerungswachstum aktuell auf etwa 1,5 Prozent gesunken, wie in anderen Ländern Folge des steigenden Wohlstandes. >>> dpa/fas | Montag, 10. Mai 2010

Monday, May 18, 2009

Ökonom fordert Deutsche zum Kinderkriegen auf

NAME: Babypause statt Arbeitslosigkeit – diese Losung empfiehlt in der Krise der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Ulrich Blum. Durch die schlechte Wirtschaftslage werde die Erwerbstätigkeit sinken, meint Blum: "Warum nutzen wir dies nicht familienpolitisch, indem sich junge Paare den Kinderwunsch erfüllen?"

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Die Geburtenzahl erreichte 2008 den zweitniedrigsten Stand nach Kriegsende. Nur 2006 wurden weniger Kinder geboren. Bild dank der Welt

Angesichts der immer schlechteren Lage auf dem Arbeitsmarkt hat der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Ulrich Blum, junge Familien zum Kinderkriegen aufgerufen.

Blum sagte der "Bild"-Zeitung: "In der Krise wird die Erwerbstätigkeit erheblich sinken. Warum nutzen wir dies nicht familienpolitisch, indem sich junge Paare jetzt den Kinderwunsch erfüllen?"



Blum erklärte, es müsse darum gehen, in der Krise ein Zukunftspaket zu schnüren. Der IWH-Präsident sprach sich in diesem Zusammenhang für mehr Unterstützung werdender Eltern durch den Staat aus. So müsse unter anderem der Kündigungsschutz für denjenigen Elternteil verbessert werden, der weiterhin einen Arbeitsplatz habe. >>> AP/dpa/fsl | Montag, 18. Mai 2009