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Wednesday, April 07, 2010

Acht Jahre Arbeitslager: Nordkorea verurteilt US-Bürger zu Zwangsarbeit

WELT ONLINE: Ein US-Bürger ist wegen illegalen Grenzübertritts nach Nordkorea von einem Gericht in dem kommunistischen Staat zu acht Jahren harter Arbeit verurteilt worden. Der tiefreligiöse frühere Englischlehrer hat sich in allen Anklagepunkten schuldig bekannt. Ihm wurden "feindselige Aktivitäten" zur Last gelegt.

Nordkorea hat einen US-Bürger wegen illegaler Einreise zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt. Der 30-jährige Lehrer habe die Vorwürfe gestanden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA.

Der Kirchenaktivist aus Boston war im Januar in das abgeschottete kommunistische Land gereist. Er könnte dies aus Solidarität zu dem US-Missionar Robert Park gemacht haben, sagte ein anderer Aktivist. Park hatte die Grenze an Weihnachten überquert, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und war danach festgenommen worden. Im Februar wurde er freigelassen.

Aijalon Mahli Gomes wurden „feindselige Aktivitäten“ zur Last gelegt. Gomes hatte in Südkorea als Englischlehrer gearbeitet. Den nordkoreanischen Angaben zufolge überquerte er am 25. Januar von China aus die Grenze nach Nordkorea. >>> AFP/dpa/Reuters/fas | Mittwoch, 07. April 2010

Wednesday, January 06, 2010

Verfolgt wegen ihrer Religion: 70.000 Christen in nordkoreanischen Arbeitslagern

WELT ONLINE: Weltweit werden Christen wegen ihres Glaubens unterdrückt, eingesperrt, angegriffen und gezielt ermordet. In Nordkorea ist die Verfolgung am schärfsten, gefolgt vom Iran, Saudi-Arabien und Somalia. Aber auch die Regierung des Inselparadieses Malediven geht besonders hart gegen die "Ungläubigen" vor.

In keinem Land der Welt werden Christen nach Angaben des internationalen Missions- und Hilfswerkes Open Doors so unerbittlich unterdrückt und verfolgt wie im kommunistischen Nordkorea. Auch der Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan und der Jemen stehen auf dem neuen „Weltverfolgungsindex“ der Kirchenorganisation weit oben. Insgesamt seien rund 100 Millionen Christen in 50 Ländern unterschiedlich schwerer Verfolgung aufgrund ihres Glaubens ausgesetzt.

In acht der zehn Länder mit der schlimmsten Christenverfolgung sei der Islam die vorherrschende Religion, erklärte das 1955 in den Niederlanden gegründete überkonfessionelle Hilfswerk, das auch in Deutschland aktiv ist. Nordkorea führt die Liste der Christenverfolger bereits zum achten Mal an. Das dortige Regime gehe gegen Mitglieder von Untergrundgemeinden, denen nach Schätzungen etwa 200.000 Menschen angehören, „mit Verhaftungen, Arbeitslagerstrafen für die gesamte Familie eines entdeckten Christen oder Hinrichtungen vor“. 70.000 nordkoreanische Christen seien derzeit in Arbeitslagern gefangen. >>> dpa/jay | Mittwoch, 06. Januar 2010

Tuesday, August 04, 2009

Bill Clinton Arrives in North Korea to Free Journalists

TIMES ONLINE: Former US president Bill Clinton is understood to have landed in Pyongyang earlier today for a surprise visit to North Korea as relations between the United States and the regime continue to sour and mystery surrounds the health of its enigmatic "Dear Leader".

The regime's mouthpiece, the Korean Central News Agency, said in a bulletin this afternoon that Mr Clinton had been greeted at Pyongyang's airport by two senior government figures - the vice president of the presidium of North Korea's parliament and the vice foreign minister.

"A little girl presented a bouquet to Bill Clinton," ran the rest of the report.

Diplomatic sources suggest that Mr Clinton, who is the highest-profile American to visit North Korea since Madeleine Albright's trip nine years ago, may be granted an audience with Kim Jong Il as early as today.

Reports from Seoul based on South Korean intelligence suggest that the former US president will use the two-day trip to "negotiate robustly" for the release of two American journalists currently serving 12 years of hard labour in a North Korean prison.

Laura Ling and Euna Lee, who were both working for a television company run by Mr Clinton's former vice president, Al Gore, were arrested for a "grave", though unspecified, crime on the North Korea-China border earlier this year.

The two were imprisoned on a charge of committing "hostile acts" and for plotting to produce a smear campaign over human rights issues. >>> Leo Lewis | Tuesday, August 04, 2009

Bill Clinton überraschend in Nordkorea: Früherer US-Präsident bemüht sich um Freilassung von Journalistinnen

NZZ Online: Der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton ist überraschend in Nordkorea eingetroffen. In Pjongjang will er sich für die Freilassung zweier amerikanischer Journalistinnen einsetzen, die im Juni zu zwölf Jahren Arbeitslager verhaftet worden waren.

Der frühere amerikanische Präsident Bill Clinton ist überraschend nach Nordkorea gereist, wo er sich laut einem südkoreanischen Medienbericht für die Freilassung der dort festgehaltenen zwei amerikanischen Journalistinnen einsetzen will.

Von Chefunterhändler empfangen

Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete am Dienstag, Clinton sei auf dem Flughafen von Pjongjang unter anderem vom Chefunterhändler für Atomfragen, Kim Kye Gwan, begrüsst worden. >>> ap/sda/dpa | Dienstag, 04. August 2009

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La Corée du Nord arrête deux journalistes américaines >>> C.J. (lefigaro.fr) avec AFP | Jeudi 19 Mars 2009