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Wednesday, February 02, 2022

USA verlegen Tausende Soldaten nach Deutschland und Osteuropa

ZEIT ONLINE: US-Präsident Joe Biden schickt laut Pentagon 2.000 Soldatinnen und Soldaten nach Deutschland und Polen. 1.000 weitere werden von Deutschland nach Rumänien verlegt.

Im Ukraine-Konflikt verstärkt US-Präsident Joe Biden die Präsenz US-amerikanischer Truppen in Mittel- und Osteuropa. Wie das US-Verteidigungsministerium ankündigte, sollen insgesamt 2.000 Soldatinnen und Soldaten nach Deutschland und Polen entsandt werden. 1.000 weitere bereits in Deutschland stationierte Soldaten sollen demzufolge nach Rumänien verlegt werden. Die Truppenverlegungen würden in den nächsten Tagen erwartet, sagte Pentagonsprecher John Kirby. Es handele sich nicht um dauerhafte Verlegungen. Zuvor hatten unter anderen das Wall Street Journal und die Washington Post berichtet. » | Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, sue | Dienstag, 2. Februar 2022

Friday, September 11, 2015

Die Angst beherrscht Osteuropa


TAGES ANZEIGER: Analyse: Warum zeigt der Osten Europas so wenig Hilfsbereitschaft, obwohl die Länder selber einst so viel Solidarität erfahren haben?

Noch während Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Strassburg seine Rede zur Lage der Europäischen Union hielt, machten zwischen Prag und Warschau osteuropäische Regierungspolitiker erneut Front gegen feste EU-Flüchtlingsquoten, wie der Kommissionschef sie vorschlug. Tschechiens Minister­präsident Bohuslav Sobotka beharrte darauf, dass «Quoten keinen Sinn haben, weil sie von den Ursachen der Migrationswelle ablenken». Seinem Innenminister erteilte er demonstrativ das Mandat, beim Europäischen Rat am kommenden Montag jede Quotenregelung zu blockieren.

Auch Polens Regierungschefin Ewa Kopacz wird nicht müde, «unsere europäischen Partner daran zu erinnern, dass sie von uns keine unmöglichen Dinge fordern sollten», wie Kopacz es gestern formulierte. Flüchtlingsquoten, wie Juncker sie verlangt, seien «nicht realistisch». Ungarn hat seine ablehnende Haltung wiederholt mehr als deutlich gemacht, nicht zuletzt durch den Bau eines Nato-Draht-Zauns an der Grenze zu Serbien. Und der slowakische Premier Robert Fico sagt: «Ich will nicht eines Morgens in einem Land aufwachen, in dem Hunderttausend Araber leben.» » | Von Ulrich Krökel | Freitag, 11. September 2015