DIE WELT: An einem zentralen Treffpunkt für Mitarbeiter westlicher Firmen und Hilfsorganisationen richten bewaffnete Terroristen ein Blutbad an. Die Islamisten kündigen in einer Erklärung weitere Angriffe an.
Bei einem Angriff auf das populäre Westgate Einkaufszentrum in Kenias Hauptstadt Nairobi sind nach Angaben der Hilfsorganisation "Rotes Kreuz Kenia" mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, es habe über 60 Verletzte gegeben. Die kenianische Regierung hat bislang 11 Tote bestätigt. Rund zehn maskierte Männer in kugelsicheren Westen waren am Samstagmittag gegen 12 Uhr Ortszeit mit Maschinenpistolen und Granaten in das gut besuchte Einkaufszentrum eingedrungen und hatten das Feuer auf Zivilisten eröffnet.
Am Samstagabend war die Situation noch nicht unter Kontrolle und weiter unübersichtlich. Die Angreifer haben nach Polizeiangaben sieben Geiseln genommen und sich noch immer in dem Einkaufszentrum verschanzt. Die Polizei schien mit der Situation überfordert, es dauerte eine halbe Stunde, bis sie mit einem größeren Aufgebot vor Ort war. Angehörige, die in Richtung des modernen Gebäudes drängten, wurden mit Tränengas zurückgehalten. Eine Spezialeinheit der kenianischen Armee rückte an, Geschäft für Geschäft in dem vierstöckigen Gebäude wurde nach den Bewaffneten abgesucht. » | Von Nicole Macheroux-Denault und Christian Putsch | Samstag, 21. Sepetember 2013
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Saturday, September 21, 2013
Friday, March 08, 2013
SPIEGEL ONLINE: Der Sieger steht noch nicht fest, aber einen Verlierer haben die Wahlen in Kenia bereits hervorgebracht: Malik Obama. Der Halbbruder des US-Präsidenten kandidierte für einen Gouverneursposten - holte in seinem Bezirk aber nicht einmal 700 Stimmen.
Nairobi - Bittere Niederlage für Obama: Bei den Wahlen in Kenia kam der ältere Halbbruder von US-Präsident Barack Obama auf schlappe ein Prozent der Stimmen. Malik Obama hatte sich in seinem Heimatbezirk Siaya im Westen des Landes um einen Gouverneursposten beworben. Von insgesamt 55.000 Wählern gaben nur 694 dem 54-Jährigen ihre Stimme. Der Sieger, William Odhiambo Oduol, erzielte stolze 56 Prozent.
Der Politiker mit dem prominenten Namen hatte im Wahlkampf die Bekämpfung der Armut, eine Verbesserung der Infrastruktur und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen versprochen. Er fühle sich durch die Leistungen seines jüngeren Bruders inspiriert, hatte er betont: "Es ziemt sich für den Erstgeborenen, ebenfalls einen Beitrag zu leisten, und ich möchte das hier in Kenia tun, in Afrika." » | vme/dpa/Reuters | Freitag, 08. März 2013
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Abdul Malik Obama,
Kenia
Sunday, November 11, 2012
Tuesday, November 06, 2012
TAGES ANZEIGER – AUSZUG: Die Präsidentschaftswahlen in den USA werden auch im Ausland gespannt verfolgt, doch wahrscheinlich nirgendwo so sehr wie in dem Dorf Kogelo im Westen Kenias. «Ich bete für ihn, dafür, dass ihm Gott zur Seite steht», sagte in Kogelo die 90-jährige Sarah Obama (im Bild), die Grossmutter von US-Präsident Barack Obama.
Die alte Dame ist die dritte Frau von Obamas Grossvater väterlicherseits. Auch ohne Blutsverwandtschaft sprach der Amtsinhaber stets liebevoll von seiner «Mama Sarah», die in der Grenzregion zu Uganda wohnt.
Die prominente Oma wagte sich kurz vor der Wahl kaum aus ihrem Haus und wurde rund um die Uhr von einem Polizisten bewacht. Sie sei «glücklich» mit dem, was ihr Enkel erreicht habe, sagte sie. Den ganzen Artikel hier lesen » | Von Simon Knopf | Dienstag, 06. November 2012
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Thursday, November 06, 2008
WELT ONLINE: Mit einem Strahlen im Gesicht hat Barack Obamas Großmutter Sarah ihrem Enkel zu seinem Wahlsieg gratuliert: "Er arbeitet hart, und er ist ein guter Christ", sagte die 86-Jährige in ihrem kenianischen Heimatdorf. "Ich könnte vor Glück tot umfallen". So wie sie hofft ganz Kenia auf den berühmten Sohn des Landes.
Es war eine schwierige und lange Geburt. Aber am Schluss war der heutige Polit-Star Obama geboren. Seine Mutter Esther brachte ihn in den frühen Morgenstunden in einem Krankenhaus in Kisumu im Westen Kenias zur Welt. Das war am 3. November – also noch bevor Barack Obama Tausende Kilometer entfernt auf jene Siegesbühne in Chicago stieg, um seine erste Rede als künftiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu halten. Aber Esther war sich zu dem Zeitpunkt schon sicher, dass sie für ihren Sohn den Namen eines Siegers ausgesucht hatte.
Ein internationaler Star und ein kleiner Junge gerade einmal zwei Tage alt – Esther meint, die beiden seien seelenverwandt. Aus einem Holz allemal – aus afrikanischem, noch besser: aus kenianischem natürlich. "In Kenia steht die Wiege des mächtigsten Mannes der Welt", so bringt es die Schwester am Eingang des Krankenhauses auf den Punkt. "In den kommenden Tagen werden hier so gut wie alle Frauen ihre neugeborenen Söhne nach Obama nennen."
Die Namensgebung hat System: "Wir hier in Afrika glauben, wenn man einem Kind den Namen eines anderen Menschen gibt, dann wird er oder sie das Glück, Pech und Schicksal dieses Menschen teilen", sagt die 32-jährige Mutter. Einen Namen für Obamas Zwillingsschwester zu wählen, fand sie schwieriger. Es sollte schon dasselbe Kaliber sein. Deshalb heißt die Kleine nun Queen. >>> Von Nicile Macheroux-Denault | 6. November 2008
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