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Friday, November 01, 2013

Merkels Handygate ist Putins bislang größter Coup


DIE WELT: Dass das Handy der Kanzlerin von den USA abgehört wurde, erfuhr die Öffentlichkeit nur, weil Russland diese Information lancierte. Wladimir Putin will einen Keil zwischen Europa und die USA treiben.

Es ist an der Zeit, die NSA-Spähaffäreaus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten und Fragen zu stellen, die bis heute kaum jemand gestellt hat. Denn neben der Betroffenheit über das Ausmaß, in dem Geheimdienste die Daten von Millionen Menschen sammeln und ausleuchten, gibt es bei Angela Merkels Handygate einen weiteren Aspekt, der nichts mit Bürgerrechten, sondern allein mit Machtpolitik zu tun hat, bislang aber vollkommen ausgeblendet wurde.

Die erste Frage in diesem Zusammenhang lautet: Woher kommt die Information, dass das Handy der Bundeskanzlerin abgehört wurde? Die zweite Frage ist: Wer hat ein Interesse daran, dass die Spähaktion bekannt wurde? Drittens muss nach dem Zweck beziehungsweise dem nach Ziel derjenigen gefragt werden, die mit der Information an die Öffentlichkeit gingen.

Die Antwort auf die erste Frage lautet: Die Information über die Spähaktion stammt zweifellos aus den Daten des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden. Bekanntlich hält dieser sich seit Monaten in Russland auf, weil ihm die russische Regierung für ein Jahr Asyl gewährt hat. Von nicht wenigen westlichen Beobachtern wird Russland dafür gelobt. » | Von Günther Lachmann | Freitag, 01. November 2013

Sunday, October 27, 2013

#Handygate: Obama wollte alles über Merkel wissen


► US-Präsident ist seit 3 Jahren informiert ► Er persönlich genehmigte Spionage gegen Merkel ► Schon Schröder wurde abgehört

BILD AM SONNTAG: Diesen Bericht von BILD am Sonntag muss das Weiße Haus dementieren: Der US-Präsident hat den Lauschangriff gegen die Kanzlerin ausdrücklich gebilligt!

Bis vergangenen Mittwoch war es unvorstellbar, dass US-Geheimdienste gezielt die Bundeskanzlerin belauschen. Daran gibt es drei Tage später keinen Zweifel mehr.

Gerätselt wird in Berlin um so heftiger, ob Präsident Barack Obama über den Lauschangriff der NSA auf Angela Merkels Handy informiert war.
Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ versicherte Obama der Kanzlerin am Mittwochnachmittag in einem persönlichen Telefongespräch, dass er davon nichts gewusst habe. Sollte der Bericht zutreffen, dann war das zumindest eine diplomatische Notlüge. Denn nach Informationen von BILD am SONNTAG aus US-Geheimdienstkreisen wurde der Präsident 2010 von NSA-Chef Keith Alexander persönlich über die Geheimoperation gegen Merkel informiert.
Obama hat die Aktion damals nicht gestoppt, sondern weiter laufen lassen“, erklärte ein mit der NSA-Operation gegen Merkel vertrauter Geheimdienstmitarbeiter BILD am SONNTAG. » | Von Michael Backhaus und Kayhan Özgenc | Sonntag, 27. Oktober 2013