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Thursday, August 22, 2013

Barack Obamas Syrien-Politik: Präsident für Zaudern und Zögern

SPIEGEL ONLINE: Warum hört eigentlich keiner mehr auf Amerika? Die Eskalation in Syrien und der mutmaßliche Chemieangriff mit Hunderten Toten zeigen einmal mehr, wie Barack Obamas Drohungen verpuffen.

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, seitdem der US-Präsident dem syrischen Diktator Baschar al-Assad eine rote Linie zog: "Ich habe bis jetzt kein militärisches Eingreifen angeordnet, aber für uns ist eine rote Linie überschritten, wenn eine ganze Menge chemischer Waffen bewegt oder eingesetzt wird", so erklärte es Barack Obama im August 2012.

Das war die erste Warnung an Assad. Im April 2013 dann teilte das Weiße Haus US-Parlamentariern mit, es könne mit "unterschiedlichen Graden an Sicherheit" gesagt werden, dass in Syrien das Gift Sarin "in einem kleinen Maßstab" zur Verwendung gekommen sei. Warnung Nummer zwei.

Warum ignoriert Assad die Drohungen? » | Von Sebastian Fischer, Washington | Donnerstag, 22. August 2013

Thursday, August 08, 2013

Syrien: Rebellen berichten von Raketenangriff auf Assad


08.08.2013 - Syrische Rebellen berichten, sie hätten den Konvoi von Präsident Assad mit Raketen beschossen. Ein Regierungssprecher dementierte, das Staatsfernsehen zeigt Assad beim Gebet in einer Moschee.

Monday, June 17, 2013


Syriens Machthaber Assad im F.A.Z.-Gespräch: „Europa wird den Preis für Waffenlieferungen zahlen“

FRANKFURTER ALLGEMEINER ZEITUNG: In einem exklusiven Interview mit der F.A.Z. warnt Syriens Präsident Assad vor einem Export des Terrorismus nach Europa. Assad spricht über Waffen für die Rebellen, den Einsatz von Giftgas, die Rolle ausländischer Mächte und die Genfer Konferenz.


Baschar al-Assad im Gespräch mit Rainer Hermann » | Quelle: F.A.Z. | Montag, 17. Juni 2013

Sunday, May 19, 2013


Russisch-amerikanische Initiative: Assad gibt Friedensgesprächen keine Chance

19.05.2013 - Erstmals seit Wochen hat Syriens Diktator Baschar al-Assad eines seiner seltenen Interviews gegeben. Er stellte sich den Fragen argentinischer Journalisten. Dabei wies er den Vorwurf energisch zurück, Chemiewaffen eingesetzt zu haben. Von der jüngsten Friedensinitiative hält er gar nichts.


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Monday, April 08, 2013


Aufruf an Rebellen: Qaida-Chef fordert islamisches Syrien

SPIEGEL ONLINE: Der Chef von al-Qaida ruft die Aufständischen dazu auf, in Syrien einen islamischen Staat zu schaffen. Die Scharia solle nach dem Sturz Baschar al-Assads das herrschende System werden, heißt es in einer Botschaft.

Hamburg - Der Chef des Terrornetzwerks al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, hat die Aufständischen in Syrien dazu aufgefordert, einen islamischen Staat zu schaffen. "Führt euren Kampf im Namen Allahs und mit dem Ziel der Schaffung von Allahs Scharia als herrschendes System", heißt es in der am Sonntag auf islamistischen Websites verbreiteten Botschaft. Der "Feind" sei kurz vor dem Fall, sagte Sawahiri in Bezug auf Syriens Präsidenten Baschar al-Assad, dessen Truppen seit fast zwei Jahren gegen Aufständische kämpfen.

Es handelt sich um die erste Audiobotschafts al-Sawahiris im Internet seit November. Darin warnt er auch Frankreich wegen dessen Vorgehen gegen Islamisten im westafrikanischen Mali. Sollten die Franzosen ihren im Januar begonnenen Einsatz dort fortsetzen, würden sie das gleiche Schicksal wie die USA im Irak und in Afghanistan erleiden, drohte Sawahiri. Nach der Tötung von Osama Bin Laden durch ein US-Spezialkommando im Mai 2011 gilt Sawahiri als neuer Chef des Terrornetzwerks. » | dba/AFP/dpa | Sonntag, 07. April 2013

Wednesday, October 17, 2012

Syrien-Krieg: Warum die Dschihadisten immer mächtiger werden

SPIEGEL ONLINE: Anfangs richtete sich der Widerstand nur gegen Diktator Assad, jetzt droht Syrien zum Schlachtfeld religiöser Konfessionen zu werden. Ein Bericht von US-Konfliktforschern zeigt: Salafistische Kämpfer dehnen ihren Einfluss aus - dafür gibt es fünf Gründe.

Vor einem Jahr war Ahmed ein junger Mann mit Dreitagebart, gefälschten Designer-Jeans und Gel in den Haaren. Nun trägt der Syrer einen dichten Bart, Uniform und verwendet in fast jedem Satz das Wort "Allah". "Wir werden siegreich sein, wenn Allah will. Wir haben Allah auf unserer Seite", sagt er.

Ahmed kuriert im nordlibanesischen Tripoli eine Verletzung aus: Seine rechte Hand wurde durchschossen. Der 21-Jährige stammt aus Bab Amr, dem Aufständischen-Viertel in Homs, das das syrische Militär nach monatelanger Belagerung nahezu dem Erdboden gleich gemacht hat. Seit der Regime-Offensive gegen Bab Amr hat Ahmed sich den Rebellenkämpfern angeschlossen und sich einen Bart wachsen lassen.

Je länger die Gewalt in Syriendauert, desto mehr verhärten sich die Fronten. Viele Syrer suchen Zuflucht bei ihrer religiösen Konfessionsgemeinschaft. Dort fühlen sie sich sicher, trotz des Zusammenbruchs der öffentlichen Sicherheit und des syrischen Staates.

Auf Seiten der Assad-Gegner besonders auffällig: die zunehmenden salafistischen Untertöne. Der Salafismus ist eine besonders konservative Strömung des sunnitischen Islams, ihre Anhänger legen großen Wert auf die Beachtung religiöser Rituale. Äußere Symbole sind ihnen wichtig. So eifern sie den frühen Gefährten des Propheten Mohammed nach, indem sie deren Kleidung und Bartlänge als Vorbild für ihr eigenes Aussehen nehmen. Unter den bewaffneten Rebellen untermauern immer mehr ihren Kampf gegen das Regime mit religiösen Begründungen - als Krieg gegen ein Regime von Irr- oder Ungläubigen. Assad gehört der alawitischen Minderheitskonfession an, die von Salafisten als Irrglaube betrachtet wird. » | Aus Tripoli berichtet Raniah Salloum | Mittwoch, 17. Oktober 2012

Friday, July 20, 2012

Assads Truppen erobern sich Damaskus zurück

TAGES ANZEIGER: Gefesselte Kämpfer, zerschossene Gebäude: In Damaskus schlägt die Armee mit aller Härte gegen die Rebellen. Das Viertel Midan befindet sich wieder in Regierungshand. Flüchtlinge verlassen das Land.

Die syrische Armee schlägt nach dem Beginn der Rebellen-Offensive in der Hauptstadt Damaskus mit aller Härte zurück. Nach heftigen Gefechten gewannen die Regierungstruppen die Kontrolle über das Viertel Midan wieder, wie ein AFP-Reporter berichtete. Ein AFP-Reporter sah in Midan zerschossene Gebäude, geplünderte Läden und Munitionsreste auf der Strasse. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder gefesselter Kämpfer und beschlagnahmter Waffen. Die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London erklärte, die Armee sei mit Panzern in das Viertel vorgedrungen. Das im Osten gelegene Viertel Kabun sei mit 15 Panzern angegriffen worden. » | kpn/AFP | Freitag, 20. Juli 2012

Thursday, July 19, 2012

USA kritisieren Rußlands Haltung zu Syrien

Bürgerkrieg in Syrien: Wo sind die Assads?

SPIEGEL ONLINE: Kämpfe in der Hauptstadt, mehrere Regimegrößen getötet: Das syrische Regime wankt. Baschar al-Assad hat sich noch nicht zu Wort gemeldet. Ist er wirklich in die Küstenstadt Latakia [E] geflohen - und seine Frau nach Russland?

Das syrische Regime gerät immer stärker in die Defensive. Die Aufständischen haben den finalen Kampf um die Macht ausgerufen. In mehreren Stadtteilen von Damaskus toben Gefechte. Am Mittwoch hat Diktator Baschar al-Assad bei einem schweren Bombenanschlag vier seiner engsten Vertrauten verloren. Möglicherweise wurden noch weitere Regimegrößen schwer verletzt oder gar getötet. Hartnäckig hält sich das Gerücht, auch Assads Bruder Mahir, die wichtigste Person des Regimes neben dem Präsidenten, sei bei dem Treffen dabei gewesen und habe Verletzungen erlitten.

War Baschar al-Assad selbst auch dort? Dies gilt als unwahrscheinlich. Der Präsident, der sich vor dem Krieg oft mitten in der Stadt mit seiner Familie zeigte, hat es seit Beginn der Aufstände zunehmend vermieden, den Schutz seiner Paläste und Kasernen zu verlassen. Aus Sicherheitsgründen wurde bereits sein angekündigter Auftritt bei der Einschwörung des neuen syrischen Parlaments im Mai 2012 kurzfristig abgesagt. Offenbar glaubte man, trotz erhöhter Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der kompletten Absperrung der Damaszener Innenstadt rund um das Parlament, die Sicherheit des Präsidenten nicht mehr garantieren zu können. Assad hat Damaskus offenbar verlassen » | Von Raniah Salloum | Donnerstag, 19. Juli 2012