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Wednesday, April 14, 2010

Pröll warnt vor "griechischem Szenario" für Österreich

DIE PRESSE: Ohne massive Budgetmaßnahmen würde Österreich in drei Jahren selbst vor einem "griechischen Szenario" stehen, warnt Finanzminister Pröll. Alle Gesellschaftsschichten werden die "monetären Lasten zu schultern haben".

VP-Finanzminster Josef Pröll warnt davor, dass Österreich ohne massive einnahmen- und ausgabenseitige Budgetmaßnahmen in drei Jahren selbst vor einem "griechischen Szenario" stehen würde. Um das zu verhindern, werde er als Finanzminister mit aller Kraft daran arbeiten, dass im Herbst das Budget gelingt, so Pröll am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung anlässlich der 5. Ökologiegespräche der Raiffeisen Leasing GmbH in Wien. Alle werden betroffen sein >>> APA | Mittwoch, 14. April 2010

Saturday, May 16, 2009

Der letzte Kraftakt des Terminators

TAGES ANZEIGER: Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger kämpft um sein politisches Überleben. Das Volk entscheidet über sechs Vorlagen und damit auch über seine Zukunft.

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2010 ist spätestens Schluss: Arnold Schwarzenegger, Gouverneur von Kalifornien. Bild dank dem Tages Anzeiger

Ich freue mich, wieder hier in San Francisco zu sein», rief der Gouverneur in den vollen Saal des Hotels Fairmont. «Nach monatelangen Budgetverhandlungen freue ich mich, irgendwo zu sein. Diese Verhandlungen waren grauenhaft, schlimmer als der Dreh von ‹Hercules in New York›.» Arnold Schwarzenegger hatte die Lacher auf seiner Seite; die Anspielung auf seine Rolle des Mister Universe in seinem allerersten Film kam an. Es war einer der wenigen heiteren Momente für einen Gouverneur, der von seiner eigenen Partei völlig im Stich gelassen wird und dessen Popularitätskurve steil nach unten zeigt.

Am kommenden Dienstag entscheiden die Kalifornier, ob sie dem Gouverneur noch einmal eine Chance geben. Zur Abstimmung kommen sechs Vorlagen, um den an sich bankrotten Bundesstaat zu sanieren, darunter eine Ausgabenbremse sowie eine drastische Steuererhöhung, die kaum durchkommt. Umfragen zeigen, dass gar fünf der sechs Geschäfte auf der Kippe stehen. Der letzte Kraftakt des «Arnold Strong», der vor fünf Jahren angetreten war, den Staat von Grund auf zu reformieren und finanziell in Ordnung zu bringen, könnte misslingen. Dann hätte Schwarzenegger noch 18 Monate Zeit, einige der übrigen Reformvorhaben, namentlich eine Krankenversicherung für alle, unter Dach zu bringen. 2010 ist Ende: Wegen der Amtszeitbeschränkung muss er aufhören. >>> Von Walter Niederberger | Samstag, 16. Mai 2009

Saturday, December 06, 2008

Obama will in Amerika investieren: Grösstes Infrastrukturprogramm seit 50 Jahren angekündet

NZZ Online: Der künftige amerikanische Präsident Barack Obama hat am Samstag in einer Radioansprache die grösste Investition in die Infrastruktur des Landes seit 50 Jahren angekündigt.

(sda) Obama will mit Beginn seiner Präsidentschaft Anfang 2009 Schulen und Spitäler modernisieren, die Breitband-Internet-Verkabelung ausbauen und öffentliche Gebäude energiesparend einrichten. Einschliesslich Investitionen in den Strassen- und Brückenbau sollen so 2,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden.

Dass die USA bei der Breitband-Verkabelung nur den 15.Platz belegten, sei «nicht hinnehmbar», sagte Obama. «In diesem Land, welches das Internet erfunden hat, sollte jedes Kind online gehen können.» Als Präsident werde er dafür sorgen, dass «die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt wird». >>> | 6. Dezember 2008

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Tuesday, November 11, 2008

Aufgepaßt! Die Zeit der großen Ernüchterung

DIE PRESSE: Angst vor sozialem Abstieg und einer Spaltung der Gesellschaft kennzeichnen das Zukunftsbild der Europäer. Zukunfts-Forscher Ulrich Reinhardt über Europa im Jahr 2030.

WIEN. „Das Schlaraffenland ist abgebrannt“ – so düster sieht das Fazit einer Studie über Europa im Jahr 2030 aus. Angst vor sozialem Abstieg, Unsicherheit und Vertrauensverlust kennzeichnen die Stimmungen und Erwartungen von 11.000 Europäern, die von der „Stiftung für Zukunftsfragen“ in Kooperation mit Europäischen Futuristen erforscht wurden.

Akuter Pessimismus oder kommt es wirklich so schlimm? „Ewig kann es so nicht weitergehen“, meint Ulrich Reinhardt, Geschäftsführer des Instituts für Zukunftsfragen. „Wir werden uns auf einem Niveau einpendeln, auf dem wir sicher sehr sehr gut leben können. Aber das ewige Wachstum und die Befriedigung immer neuer Bedürfnisse, das ist vorbei“, meint der Zukunftsforscher.

Die größte Angst der Europäer sei, dass die soziale Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergeht. Vor allem der Mittelstand fürchtet einen Abstieg. Zwei Drittel der befragten Österreicher erwarten, dass diese Kluft bis 2030 in Österreich wächst. Mehr als jeder Zweite meint, dass es in 22 Jahren kaum mehr eine Mittelschicht geben werde. „Das ist sicher nicht realistisch, aber die Angst ist da, die Menschen erwarten, sich weniger leisten können“, so Reinhardt. >>> Christine Imlinger | 11. November 2008

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Friday, July 13, 2007

Dax so hoch wie noch nie

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: 13. Juli 2007 Nach sieben Jahren und drei Monaten ist es wieder soweit. Im Verlauf des Freitaghandels hat der Deutsche Aktienindex Dax ein Rekordhoch erreicht und damit die Rekordmarke aus dem März des Jahres 2000, dem Gipfel der Technologieblase, übertroffen.

Um exakt 9.08 und 57 Sekunden Uhr markierte der Index mit 8.151,57 Punkten seinen bisher höchsten Stand, fiel danach allerdings wieder etwas zurück. Im weiteren Verlauf hielt sich der Leitindex der deutschen Aktienmärkte jedoch über der Marke von 8.000 Punkten. Dax auf Allzeithoch (mehr)

Mark Alexander