SPIEGEL ONLINE: Joachim Gauck bekräftigt seine Forderung, Deutschland solle international mehr Verantwortung übernehmen. Im Kampf für Menschenrechte sei es manchmal erforderlich, "auch zu den Waffen zu greifen", sagte der Bundespräsident in Norwegen.
Berlin - Deutschland sollte nach Ansicht von Bundespräsident Joachim Gauck nicht pauschal die Beteiligung an Militäreinsätzen ausschließen. Zu einer aktiven Politik zur Konfliktlösung gehöre es auch, "den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen", sagte Gauck zum Abschluss seines Norwegen-Besuchs in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur. » | dab/dpa/AFP | Samstag, 14. Juni 2014