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Saturday, March 19, 2011

UN-Resolution zu Libyen: Die Isolierung des Systems Westerwelle

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Deutschland hat sich in der Entscheidung über die Flugverbotszone über Libyen enthalten - und sich damit in der westlichen Welt isoliert. Die Folge ist ein diplomatischer Schadensfall höchsten Ausmaßes für Berlin und auch für Westerwelle persönlich.

Kurz nach neun Uhr am Freitagmorgen steht ein übermüdeter Außenminister im Auswärtigen Amt. Die Nacht war kurz, bis zuletzt gab es Telefonate auf allen Ebenen mit dem Ziel, genügend Mitglieder des Sicherheitsrates zur Enthaltung zu bewegen, um einen Militäreinsatz gegen Libyen zu verhindern. Nun muss Guido Westerwelle die Frage beantworten, ob er sich international und innerhalb der EU isoliert habe. „Wir haben uns enthalten“, sagt er und fügt hinzu, „gemeinsam mit so bedeutenden Ländern und auch Partnern wie Brasilien, wie Indien, wie Russland und auch China“, was freilich auch hieß, dass er sich damit gegen die bislang bedeutenderen Partner Amerika, Großbritannien, Frankreich und auch Portugal stellt.

Damit ist eingetreten, was Westerwelles Vorvorgänger Joseph Fischer 2003 kurz vor dem Irak-Krieg befürchtete: die Isolierung Deutschlands in der westlichen Welt – ein diplomatischer Schadensfall höchsten Ausmaßes für Berlin und auch für Westerwelle persönlich. Seinerzeit war Europa in „alt“ und „neu“ gespalten. Diesmal aber steht Deutschland an der Seite Chinas und Russlands. Im Auswärtigen Amt hatte es lange nicht nur die Hoffnung gegeben, wenn zumindest auch Portugal mit Deutschland stimme, könne man glaubhaft machen, in der Libyen-Frage gebe es in Europa nun einmal einen Dissens. Zudem setzte Berlin darauf, Moskau und/oder Peking würden durch ihr Veto einen Militäreinsatz verhindern. » | Von Majid Sattar, Berlin | Samstag, 19. März 2011

Thursday, July 30, 2009

Opinion: It's No Longer Islam vs. Non-Islam in Iran

TORONTO STAR: It is clear that Iran is going through its worst internal crisis since the 1979 Islamic revolution. Less obvious but more significant is this: Islam is no longer the dividing line between the proponents and opponents of the theocratic regime in Tehran.

The trend has been in the making for a decade. But it has manifested itself clearly during the crisis roiling the country since the contested results of the June 12 presidential election. If the trend holds, it would constitute the biggest political, religious and social change in the history of the Islamic republic.

The new battle line divides those in the regime who continue cracking heads to hang onto power and those who, in varying degrees, want the rule of law, human rights, greater personal freedoms and an end to Iran's international isolation.

The latter include Islamists and non-Islamists alike, and those in the regime and not. They are led, for the most part, by women and the young in Iran and in the diaspora.

This was evident in Saturday's rallies in Toronto and more than 50 cities around the world calling for reforms in Iran, said Sima Zerehi, 31, editor of the English part of the Toronto Farsi weekly Shahrvand. >>> Haroon Siddiqui | Thursday, July 30, 2009