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Friday, July 26, 2024

German Man Sentenced to Death in Belarus Begs for Help on State TV

THE GUARDIAN: Rico Krieger admits role in Ukrainian plot and pleads for German chancellor to save him during broadcast

A German man sentenced to death in Belarus has appeared on state television in the country, in tears and begging the German government to intervene in his case.

“Mr Scholz, please, I am still alive … it is not yet too late,” said Rico Krieger, who was pictured handcuffed inside a cell, appealing to the German chancellor, Olaf Scholz.

Authorities in Belarus, a dictatorial state where torture and politicised trials are rife, claim that Krieger, 30, travelled to the country last autumn on the orders of Ukrainian intelligence, with the goal of carrying out a terrorist attack on a railway line.

“This was the biggest mistake of my life. I admit my guilt, without a doubt,” said Krieger in a section of the interview where the original German was audible below a Russian-language voiceover translation. At several moments during the 17-minute television programme he broke down crying. » | Shaun Walker in Warsaw and Deborah Cole in Berlin | Friday, July 26, 2024

Belarus sentences German medic to death, activists say: A court in Belarus has sentenced a German medic to death after he was found guilty of charges related to terrorism and mercenary activity, rights activists have said. »

Monday, February 21, 2022

Putin erklärt Minsker Abkommen für gescheitert

Spuren des Krieges in der Ostukraine: Beobachter registrieren vermehrt Verstöße gegen die Waffenruhe. | Bild: REUTERS

OSTUKRAINE

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die Lage im Ukraine-Konflikt spitzt sich zu. Russlands Präsident sieht keine Chance mehr für eine Umsetzung des Abkommens zur Befriedung der Ostukraine. Die prorussischen Separatisten fordern von Putin, ihre Unabhängigkeit anzuerkennen.

Russlands Präsident Wladimir Putin sieht keine Chancen mehr für eine Umsetzung der Minsker Abkommens zur Befriedung des Konflikts in der Ostukraine. „Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass es keine Aussichten“ für das Abkommen gebe, sagte Putin am Montag bei einem Treffen des Nationalen Sicherheitsrats in Moskau. In den von Deutschland und Frankreich 2014 und 2015 vermittelten und gemeinsam mit der Ukraine und Russland vereinbarten Minsker Abkommen hatten sich die Konfliktparteien in der Ostukraine zu mehreren Schritten verpflichtet, um eine Friedenslösung in dem Konflikt zu erreichen.

Vor Beginn der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats hatten die prorussischen Separatisten in der Ostukraine Präsident Putin zur Anerkennung ihrer Unabhängigkeit aufgerufen. Die Separatistenführer in den selbsternannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk forderten am Montag in einer im russischen Fernsehen übertragenen Videobotschaft außerdem eine Zusammenarbeit mit Moskau „im Bereich der Verteidigung“. In der Ostukraine hatte die Gewalt in den vergangenen Tagen zugenommen. Mehrmals meldeten staatliche russische Medien auch angebliche Übergriffe ukrainischer Truppen auf russisches Staatsgebiet. Westliche Vertreter warnen seit Tagen, dass Russland einen Vorwand für einen Angriff auf die Ukraine schaffen könnte.

Putin erklärte am Montag, man müsse erwägen, ob die Separatisten-Regionen im Osten der Ukraine anerkannt werden sollten. Am Dienstag treten beide Parlamentskammern zu einer außerplanmäßigen Sitzung zusammen. Das geschah zuletzt vor der Anerkennung der von Georgien abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien im August 2008. Offiziell kommen die Parlamentarier aus einem anderen Grund zusammen, es wird jedoch angenommen, dass es um die Gebiete in der Ostukraine gehen soll. Angeblich fünf „Saboteure“ getötet » | Quelle: AFP/dpa/frs. | Montag, 21. Februar 2022

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