Showing posts with label Meinungsfreiheit. Show all posts
Showing posts with label Meinungsfreiheit. Show all posts

Tuesday, September 05, 2023

Koranverbrennung in Schweden - Konflikt um die Meinungsfreiheit | auslandsjournal

Sep 4, 2023 | In Schweden verbrennt Salwan Momika seit Wochen einen Koran nach dem anderen. Als Christ sei er in seiner Heimat von der Terrororganisation Islamischer Staat verfolgt worden. Sein tiefer Hass auf den Islam wurde so geschürt. Momikas Ziel ist es, dass der Koran in Schweden verboten wird. Seine Aktionen haben weltweit Proteste ausgelöst, bei denen schwedische Fahnen verbrannt werden.

In Schweden wurde deshalb eine Debatte über die Grenzen der Meinungsfreiheit losgetreten. Viele Schwedinnen und Schweden sehen die Koranverbrennung als unnötige Provokation und wünschen sich ein Verbot. Die muslimische Community spürt, dass die Islamfeindlichkeit im Land zunimmt. Schweden steht vor der Herausforderung, sich gesellschaftlich nicht spalten zu lassen.


Friday, September 21, 2012

Umgang mit Religion: Debatte in der Uno über Meinungsfreiheit gefordert

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Angesichts der Wut in der muslimischen Welt über islamfeindliche Werke hat der Chef der tunesischen Regierungspartei an-Nahda, Rached Ghannouchi, für eine Debatte in der Uno über den respektvollen Umgang mit Religion geworben.

Kritik an «Charlie Hebdo»

Zugleich äusserte er seine «Empörung» über die Mohammed-Karikaturen, die jüngst in dem französischen Satiremagazin «Charlie Hebdo» abgedruckt wurden: Diese «beleidigen den Glauben der Muslime und stacheln zum Hass und zum Krieg an». Ghannouchi hob hervor, dass seine Partei nicht zu Demonstrationen aufgerufen habe. Stattdessen habe sie ihre Anhänger ermutigt, «den Koran und den Propheten mit positiven Mitteln zu verteidigen».

«Sie sollten Romane schreiben, Filme machen, Lieder, Kunstwerke, die die islamische Zivilisation in einem günstigen Licht darstellen, anstelle von negativen Taten, Gebrüll, Gewalt, Taten, die nicht dem Islam, sondern den Feinden des Islam dienen», sagte Ghannouchi. » | sda/afp | Freitag, 21. September 2012