Evangelische Kirche erstmals mit Truck bei CSD dabei

UMZUG IN FRANKFURT
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Flagge für die Rechte queerer Menschen zeigt die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach schon lange. Jetzt bringt sie etwas ins Rollen.

Mit einer großen Regenbogenfahne sind seit Jahren auch Vertreter der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach bei der Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) dabei, um für die Rechte von Homosexuellen, queeren und transsexuellen Menschen einzutreten. Zu den bekanntesten gehört der Pfarrer der Friedens- und Versöhnungsgemeinde im Gallus, Nulf Schade-James. Jetzt hat die Evangelische Kirche zum ersten Mal einen Truck für den Zug durch die Stadt am Samstag, 15. Juli, finanziert, auf dessen Ladefläche die Akteure mitfahren können. » | Von Bernhard Biener | Montag, 10. Juli 2023

Merkel beim Kirchenparlament: "Das Christentum ist die am meisten verfolgte Religion"

SPIEGEL ONLINE: Angela Merkel hält den Schutz verfolgter Christen für einen wichtigen Teil deutscher Außenpolitik. Auf der Synode der Evangelischen Kirche sagte die Kanzlerin, das Christentum sei weltweit die am stärksten verfolgte Religion. Für das Luther-Jahr 2017 erhofft sie eine "missionarische Komponente".

Lübeck - Angela Merkel ist Protestantin und Pastorentochter - und hat sich nun auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Ostseebad Timmendorfer Strand klar positioniert: Keine Glaubensgemeinschaft werde weltweit stärker verfolgt als Christen, sagte die Bundeskanzlerin. Der Schutz verfolgter Christen sei deshalb ein wichtiger Teil deutscher Außenpolitik.

Die CDU-Chefin bezeichnete die Religionsfreiheit als elementares Menschenrecht und beklagte, dass dieses nicht überall geachtet werde. "Fanatismus, Einschränkung von Glaubensfreiheit, Geringschätzung von Glauben - das ist Teil unserer Welt", sagte Merkel vor den Protestanten. » | fab/dpa/dapd | Montag, 05. November 2012

Trunkenheitsfahrt: Strafbefehl gegen Ex-Bischöfin Margot Käßmann
WELT ONLINE: Noch einmal Buße für eine Trunkenheitsfahrt: Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, muss für lange Zeit auf den Führerschein verzichten. Außerdem muss sie eine hohe Geldstrafe zahlen. Auch ihr Konto in Flensburg wird üppig gefüllt.

Wegen ihrer Trunkenheitsfahrt muss Margot Käßmann ein Monatsgehalt (ca. 3000 Euro) Strafe zahlen und für mindestens 10 Monate, maximal 12 Monate den Führerschein abgeben. Außerdem bringt ihr die Verletzung der Straßenverkehrsordnung sieben Punkte in Flensburg ein. >>> dpa/epd/cor | Dienstag, 25. März 2010

Verbunden mit diesem Artikel:

Nach Alkoholfahrt: Käßmann tritt von allen Ämtern zurück >>> FAZ | Mittwoch, 24. Februar 2010

Margot Käßmann, Landesbischöfin der größten evangelischen Kirche Deutschlands, auf der Pressekonferenz. Foto: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach Alkoholfahrt: Käßmann tritt von allen Ämtern zurück
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die EKD-Ratsvorsitzende, Margot Käßmann, tritt mit sofortiger Wirkung von allen ihren Ämtern zurück, bleibt aber Pastorin der Landeskirche. „Mein Herz sagt mir ganz klar: Ich kann nicht mit der notwendigen Autorität im Amt bleiben“, sagte sie am Nachmittag auf einer Pressekonferenz in Hannover. Die 51 Jahre alte Käßmann, seit 1999 Landesbischöfin der größten evangelischen Landeskirche und seit Oktober vorigen Jahres als Ratsvorsitzende Sprecherin der deutschen Protestanten, bezeichnete ihre Fahrt als erheblichen Fehler, aus dem sie nun die Konsequenzen ziehe.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Rücktritt „mit Respekt und Bedauern aufgenommen“. Nach Angaben von Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte Merkel: „Ich habe die Zusammenarbeit mit Bischöfin Käßmann sehr geschätzt.“ Die EKD-Synodenpräsidentin Katrin Göring-Eckardt und der stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider, erklärten: „Ihr Rücktritt ist ein schwerer Verlust für den deutschen Protestantismus. Die Gradlinigkeit und Klarheit in ihren theologischen, soziopolitischen und gesellschaftlichen Positionen werden der Evangelischen Kirche in Deutschland fehlen.“ >>> Faz.net | Mittwoch, 24. Februar 2010

German Drink-driving Bishop Quits
BBC: The head of Germany's Protestant Church has resigned, four days after being caught drink-driving.

"My heart tells me quite clearly that I cannot stay," Bishop Margot Kaessmann was quoted as saying.

Arrested in Hanover at the weekend, she was charged with passing a red light while three times over the legal limit.

The 51-year-old became Germany's youngest bishop in 1999. She was appointed last year to lead the 25 million-strong Lutheran Church.

"Last Saturday, I made a big mistake," Bishop Kaessmann was quoted as telling reporters on Wednesday. 'Popstar of Protestantism' >>> | Wednesday, February 24, 2010

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THE TELEGRAPH: Germany's Protestant Head Arrested for Drink Driving >>> Allan Hall in Berlin | Tuesday, February 23, 2010

Germany's Protestant Head Arrested for Drink Driving
THE TELEGRAPH: The female head of Germany's Protestant church has been accused of driving her £80,000 official limousine while three times over the drink-drive limit.

Bishop Margot Kaessmann. Photograph: The Telegraph
Police pulled over Bishop Margot Kaessmann, 51, at the wheel of her powerful VW Phaeton car after she ran a red light in Hanover.

A positive breath test resulted in her being driven to a police station where she gave a blood sample, the results of which were released yesterday morning by the public prosecutor's office in the city.

She had a blood-alcohol reading of 1.54 mg – over three times the legal limit. An automatic fine and loss of licence will follow. It remains unclear if the incident will cost her job as head of the nation's Protestant faith. >>> Allan Hall in Berlin | Tuesday, February 23, 2010

Alkohol am Steuer: EKD* stellt Käßmanns Eignung infrage
ZEIT ONLINE: Ihre Fahrt mit mehr als 1,5 Promille im Blut könnte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ihr Amt kosten. Die EKD berät derzeit über die Folgen.

Ob das Alkoholvergehen der Bischöfin Konsequenzen für sie als höchste Repräsentantin der rund 25 Millionen Protestanten nach sich zieht, werde beraten, teilte die EKD mit. Käßmann hat vorerst alle Termine in den kommenden Tagen abgesagt. Die geplanten öffentlichen Auftritte fänden nicht statt, teilte die EKD mit. Käßmann war am Dienstag ursprünglich in Osnabrück zum Jubiläum der evangelischen Fachschulen und am Abend in Hildesheim im Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst erwartet worden. >>> Zeit Online, AFP, dpa | Dienstag, 23. Februar 2010

*Evangelische Kirche in Deutschland

Religion: Evangelische Kirche will Deutschland missionieren
WELT ONLINE: Die Evangelische Kirche hat ein Netzwerk von Missionszentren an den Standorten Dortmund, Greifswald und Stuttgart gegründet. Damit dürfte sie für interreligiöse Spannungen sorgen. Missionsleiter Hans-Hermann Pompe erklärt WELT ONLINE, warum sich Atheisten, Moslems und Buddhisten für Jesus öffnen sollten. >>> Von Till-Reimer Stoldt | Mittwoch, 23. September 2009