NZZ ONLINE: Auf Italien lastet die grösste Staatsschuld in der EU. Das Land ist aber noch nicht in die Schusslinie der Finanzmärkte geraten. Es scheint solider als die «PIGS» Griechenland, Portugal, Spanien und Irland zu sein.
In den Jahren vor der internationalen Finanzkrise wurde Italien wiederholt als der am schwersten kranke Patient der Euro-Zone geschmäht. Tatsächlich hat die drittgrösste Euro-Wirtschaft die Wirbelstürme an den internationalen Finanzmärkten bisher aber weit besser überstanden als andere hochverschuldete Mitglieder der Europäischen Währungsunion. Die Zins-Spreads zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen zogen weit weniger an als im Fall Griechenlands, Portugals, Spaniens und Irlands. Und auch laut Vertretern führender Rating-Agenturen ist Italien immerhin noch das stabilste Land in der Gruppe der «GIPSI» (Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien). Und das I in der anderen pejorativen Abkürzung PIGS stehe für Irland. >>> Nikos Tzermias, Rom | Donnerstag, 29. April 2010
NZZ ONLINE: Finsternis in Griechenland: Griechische Bevölkerung zwischen Verlustängsten und Verzweiflung >>> Von Perikles Monioudis | Mittwoch, 28. April 2010
NZZ ONLINE: Zorn auf die griechische Elite: Verunsicherte Bevölkerung – Furcht vor schmerzhaften Sparmassnahmen >>> Amalia van Gent, Athen | Donnerstag, 29. April 2010
NZZ ONLINE: Berlin streitet um Griechenland-Hilfe: SPD wirft Kanzlerin Merkel vor, die Deutschen zu belügen >>> ddp | Mittwoch 28 April 2010
NZZ ONLINE: Berlin neigt zum fiskalischen Nationalismus: Die Hilfe für Griechenland als Wahlkampfthema >>> Ulrich Schmid, Berlin | Mittwoch, 28. April 2010