Wednesday, August 27, 2008

Dmitri Medwedjew: "Russland hatte keine andere Wahl als Krieg"

Video: Georgien fordert EU zum Handeln auf: Nach der Anerkennung der abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien durch Russland hat Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili die Weltgemeinschaft zum Handeln aufgefordert >>>

WELT ONLINE: Russlands Präsident Medwedjew hat sein Vorgehen in der Kaukasus-Krise gerechtfertigt. Was für das Kosovo gelte, müsse auch für Südossetien und Abchasien gelten. Um Leben zu retten, habe Russland nach der georgischen Attacke keine Wahl gehabt, als in den Konflikt einzugreifen.

Der russische Präsident Dmitri Medwedjew hat die Anerkennung der Unabhängigkeit von Südossetien und Abchasien verteidigt. Mit Blick auf die Unabhängigkeit des Kosovos erklärte er in einem Beitrag für die Zeitung "Financial Times", bei internationalen Beziehungen könne man nicht "eine Regel für die einen und eine andere für die anderen" anwenden.

Nach der vom Westen unterstützten "unrechtmäßigen" Unabhängigkeitserklärung des Kosovos von Serbien sei es unmöglich gewesen, den Menschen in Südossetien und Abchasien zu erklären, dass das, "was gut für die Kosovo-Albaner war, nicht auch gut für sie sei". Dimitri Medwedjew: "Russland hatte keine andere Wahl als Krieg" >>> | 27. August 2008

DAILY EXPRESS:
Land-Grabbing Russians ‘Are the New Nazis’: RUSSIA was last night accused of acting like Nazi Germany by “annexing” the breakaway Georgian territories of South Ossetia and Abkhazia >>> By Will Stewart in Moscow and Cyril Dixon | August 27, 2008

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