Sunday, November 11, 2018

Appeal: Could You Help This Genuine Man Out of a Predicament?


This man, Neil, has fallen on difficult times. Clearly, he is an industrious man, but life dealt him a raw deal recently, despite his hard work. If you could help him out of this pickle, he would be so appreciative. You can donate by clicking on this link »

This is his story:

I am a British citizen, living in Greece, under the sprectre of Brexit & until recently working from home as a freelance translator from 5/6 continental European languages into English.

I have lived in over 10 countries, over 4 continents, and consider myself a global citizen.

I became homeless at the end of last week (27 October 2018) as a result of not being able to meet my rent, due to an interruption of my income stream as a result of a lightning strike on Saturday 16. June that laid waste to all my IT equipment while I was in the middle of a commission that was to be delivered on the following Monday. Needless to say, panic ensued in order to complete the assignment, but all the remedial action that I took was not enough to save the project in question, let alone further smooth continuation of work.

Once I had directed my resources to replicating my lost equipment, summer holidays were in full swing and commissions rare on the ground. I struggled on with a replacement second-hand laptop and other new equipment but was unable to restore myself to my previous stability. To further add to my already deleterious conditions, I had taken what I considered a wise proactive measure and ordered a new battery for my phone, in order to extend its deteriorating autonomy. Once I had installed the new battery, the phone would no longer work and all my personal contacts (via Whatsapp) became inaccessible, together with all my usernames/passwords and other functionalities such as the camera to photograph ID documents and e-mail them. To illustrate this new folly, I had an older model wherein I inserted my SIM card and could use it solely for telephonic functions. However, all my contact details were lost and when I wanted to get in touch with a friend on the island, I had to ride to his house and restore contact with him. All my Whatsapp contacts remained inaccessible.

With this in mind, my field of contacts is now limited in scope and accessibility to those that had been fortuitously stored on a cloud in my browser settings - but these are merely professional contacts with clients and my Twitter account.

Having moved my household items to an acquaintance's doorless, cement garage (that also serves as my sleeping quarters), I have "set up office" with my replacement laptop at a friend's shop where he grants me space to use his internet in a hope to arrest the current situation.

I would very much appreciate any help you can give me. With many thanks. Neil

Saturday, November 10, 2018

Nacht über Deutschland | Novemberpogrom 1938


Der Schauspieler Günter Lamprecht, bekannt als Franz Biberkopf in "Berlin Alexanderplatz" und "Tatort"-Kommissar, geriet damals selbst unvermittelt in den Strudel der Ereignisse. Und kann es bis heute nicht fassen, was in jenem November 1938 geschah. Als achtjähriger Junge, Sohn eines strammen SA-Manns in Berlin, war er mit dabei, als das Geschäft eines jüdischen Tabakhändlers geplündert wurde.

Nicht ohne beklemmende Gefühle - doch sein Kumpel, die Erwachsenen um ihn, selbst die Polizei, sie alle befürworteten die Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Erst mit dem Abstand vieler Jahre realisierte er, in welch verkehrter Welt er damals großgeworden ist.

Lamprecht erläutert und kommentiert diesen Wendepunkt, der vor 75 Jahren den Einbruch der Barbarei in die deutsche Gesellschaft markierte, in ungeschönter Offenheit und zugleich mit ungläubigem Erstaunen darüber, wie einst angesehene Mitbürger nun unbeschränkter Gewalt und Willkür ausgeliefert waren. Auf Geheiß der NS-Führung wurden um den 9. November 1938 an die 400 Deutsche erschossen, erschlagen oder in den Tod getrieben, nur weil sie als Juden gebrandmarkt waren. Unbescholtene jüdische Mitmenschen, auch Frauen, Kinder, Greise, wurden gequält und gedemütigt, 30 000 Männer in Konzentrationslager verfrachtet - oft ohne Wiederkehr. Die staatlich angestifteten Täter verwüsteten 1400 jüdische Gotteshäuser und setzten sie in Brand, demolierten und plünderten 7500 Geschäfte.

Wie war ein derartiger Exzess der Gewalt gegen Mitbewohner, frühere Arbeitskollegen, Nachbarn in einem zivilisierten Land möglich? Was trieb die Täter an, die meist aus der Mitte der Gesellschaft kamen? Wie erlebten die unmittelbar Betroffenen den archaischen Sturm der Erniedrigung und Verfolgung, der kalt-kalkulierend auf die Vertreibung und Enteignung der gesamten jüdischen Bevölkerung in Deutschland zielte?

Die historische Dokumentation beschreibt die Ereignisse aus dem Blickwinkel von Beteiligten und Beobachtern, auf der Seite der Opfer und der Täter. Beklemmende, teils bisher unveröffentlichte Archivaufnahmen vermitteln ein Bild von Gleichgültigkeit und Zustimmung zu den beispiellosen Vorgängen. Spielszenen geben wieder, was Menschen damals erleiden mussten und wie sie in den Sog der Gewalt gerieten.

Neben Günter Lamprecht berichten Georg Stefan Troller, damals in Wien, und Rolf Abrahamsohn, damals in Marl, wie sie die Zeitenwende am eigenen Leib erlebten. Auch Rudolf van Nahl, der an jenem Novembertag mit seinem Sankt-Martins-Lampion vor der lichterloh brennenden Synagoge seines rheinischen Heimatortes Alpen stand, bestätigt in der Rückschau: All das geschah mitten im Leben, im ganzen Land, vor aller Augen. Allen, die ihn erlebten, hat sich der deutsche Schicksalstag in die Erinnerung eingebrannt. Günter Lamprecht hat sich bis heute seine Empörung bewahrt, wann immer simple Parolen und uniformes Verhalten mitmenschliche Empfindungen verdrängen.

Film von Peter Hartl und Gordian Maugg


Der Untergang des alten Europa - 1. Weltkrieg


Die Dokumentation beschreibt die große Katastrophe des Ersten Weltkrieges aus einem gesamteuropäischen Blickwinkel. Sie zeigt, dass die Stimmungslage und die ungelösten Spannungen vor 1914 in Europa längst auf Krieg deuteten. Das Attentat von Sarajewo war nicht mehr als ein willkommener Anlass, diesen schon lange geplanten Krieg zu beginnen. Vor allem die zur Veränderung unfähigen Monarchien, die sich längst selbst überlebt hatten, in Berlin, Wien und St. Petersburg brauchten ihn. Der Krieg war, wie Historiker sagen, eine Art "Selbstmord aus Angst vor dem Tod".

Der Sommer verspricht schön zu werden. Unter den Linden in Berlin, auf den Champs-Elysées in Paris, vor den Cafés in Wien und St. Petersburg, überall genießen die Menschen die lauen Abende. Am 28. Juni 1914 tickern in allen Pressebüros die Telegrafen: Franz Ferdinand, der Thronfolger der österreichisch-ungarischen Monarchie, ist in Sarajewo ermordet worden. Fünf Wochen später steht Europa am Rande des Abgrunds. Mit unglaublicher Leichtfertigkeit haben die europäischen Politiker und Monarchen den Mechanismus der gegenseitigen Drohungen, Ultimaten und Mobilmachungen in Gang gesetzt, der den Kontinent in den Untergang führt, in einen Krieg, wie ihn die Menschen zuvor nicht kannten. Die Militärs und Politiker erkennen zwar in letzter Stunde, dass es sich um einen "Sturz ins Ungewisse" handelt, um einen Krieg, den niemand gewinnen kann. Aber "da es nun einmal beschlossen ist, kann es nicht mehr geändert werden" (Chef des Generalstabs Helmuth von Moltke, 1848 - 1916). Am 3. August 1914, als deutsche Truppen bereits das neutrale Belgien überfallen haben, sagt der britische Außenminister Sir Edward Grey: "In diesem Moment gehen in Europa wieder die Lichter aus. Wir alle werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen."

Die Bürger Europas, von ihren Kaisern und Präsidenten manipuliert und belogen, begrüßen den Konflikt begeistert als "Stunde des Vaterlandes" oder als "nationale Wiedergeburt". Zehn Millionen Männer werden den "frischen fröhlichen Krieg" mit ihrem Leben bezahlen. Die großen Monarchien in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland brechen 1917/18 zusammen. Dem Krieg folgen mit dem Erstarken von Faschismus und Bolschewismus das "Zeitalter der Extreme", der verdeckte Bürgerkrieg der 20er Jahre und die revanchistischen Ressentiments, die schließlich in den nächsten Weltkrieg führen.

Mit historischem Filmmaterial aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Russland, Frankreich, England, Italien und den USA und mit neuesten Forschungsergebnisse stellt die Dokumentation von Werner Biermann den "Untergang des alten Europa" in ihren Kontext.


Doku: ZDF History - Der Erste Weltkrieg in Farbe [HD]


November-Pogrome 1938: Wie wurden aus Nachbarn Todfeinde?


Im November 1938 kommt es zu brutalen Ausschreitungen gegen Juden in Deutschland. Synagogen werden angezündet, jüdische Mitbürger verfolgt und angegriffen. Doch wie wurden aus Nachbarn Todfeinde?

Anfang des 20. Jahrhundert scheinen Juden in der deutschen Gesellschaft angekommen. Aber mit dem 1933 verstaatlichten Judenhass schwingt die Stimmung in der Bevölkerung um. Juden gelten als Sündenböcke, überall wo Unzufriedenheit herrscht. Der bestehende Neid auf die meist erfolgreichen jüdischen Unternehmer wird genutzt, um gezielt ein Feindbild aufzubauen. Die Nationalsozialisten beginnen zunächst damit polnisch-stämmige Juden nach Polen abzuschieben, wo sie jedoch auch nicht aufgenommen werden. Mit dem Attentat auf einen deutschen Diplomaten will der junge Herschel Grynszpan auf die verzweifelte Lage der jüdischen Familien aufmerksam machen. Doch die Propaganda verfälscht die einsame Verzweiflungstat wirkungsvoll zum Angriff einer angeblichen „jüdischen Weltverschwörung“. Es folgt eine bis dahin unvorstellbare Woge der Zerstörung, Brandstiftung, Plünderung bis hin zum Totschlag.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, Autor: Peter Hartl.


1938 - Die Reichspogromnacht (Kristallnacht)


Merkel besucht die Gedenkfeier zur Kristallnacht in Berliner Synagoge


Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm am Freitag an einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Kristallnacht 1938 in der Synagoge an der Rykestrasse in Berlin teil. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war unter den Teilnehmern.

Vom Altar aus sagte Merkel: "Man kann einfach all dieses Leiden nicht in Worte fassen. Ich habe einfach keine Worte. Deshalb spreche ich heute aus einem anderen Grund zu euch."

Die Kristallnacht – abgeleitet von der Bezeichnung "die Nacht des Glasbruchs" – war ein staatlich gefördertes antijüdisches Pogrom, das von den Nazis am 9. und 10. November 1938 initiiert wurde. So benannt ist das Ereignis auch wegen der Zerstörung jüdischen Eigentums während des Pogroms, in dem Synagogen, Schaufenster und Häuser zu Tausenden zerstört wurden.

Rund 30.000 jüdische Männer wurden in derselben Nacht zusammengetrieben und in Konzentrationslager gebracht, über 500 wurden ermordet.

Aufnahmen: ©ZDF


Lest We Forget! Kristallnacht: Night Of Broken Glass


Kristallnacht Anniversary: "There Has Been a Real Sense of Contrition amongst Germans"


Friday, November 09, 2018

Inside Story - How Close Is the World to Another Global Conflict? | Inside Story


It was the 11th Hour of the 11th Day of the 11th month -- and became a pivotal moment in world history. It marked the armistice agreement that officially ended the First World War in 1918.

This weekend, 100 Years later, leaders from more than 50 countries are gathering in France for commemorative events; but the solemn occasion is being overshadowed by deep divisions between trans-Atlantic allies.

This week, the French President called for a 'European army' to defend itself from potential threats from nations such as Russia, China and, remarkably, the United States. Emmanuel Macron's global philosophy is at odds with U.S. President Donald Trump's nationalist, America First agenda.

A century after what is also called the Great War, there's another conflict looming - one of world visions. How stark are the divisions between the ideologies of Trump and Macron?

Presenter: Richelle Carey | Guests: Theresa Fallon, Director of Centre for Russia Europe Asia Studies (CREAS); David Lees, Lecturer in French Studies at Warwick University and Co-editor of “Contemporary France”; Thorsten Benner, Director of the Global Public Policy Institute


The End of American Exceptionalism


“We don’t look after each other at all,” says Jeffrey Sachs on America today. Jeffrey Sachs sits down with Rob Johnson to discuss his new book, A New Foreign Policy: Beyond American Exceptionalism (Columbia University Press, 2018).

USA - Trump and the Midterms | DW Documentary | Trump Documentary


The US midterm elections have arrived. Has Trump fulfilled voters’ expectations since being elected president two years ago? [Online until: 07.12.2018]

The deadly shooting attack by a right-wing extremist on a synagogue in Pittsburgh and the letter bombs addressed by a Donald Trump supporter to former US president Barack Obama and others, have caused consternation in America. The attacks, coming just ahead of the midterm congressional elections on 6 November, demonstrate how polarized and poisonous the political atmosphere in the US has become. In our documentary, Ernst Kernmayer asks factory workers, who made a major contribution to the election of Donald trump two years ago, whether their expectations have been fulfilled. He enquires from farmers, who are footing the bill for the trade disputes with China, whether having Trump as president is a good thing, after all. And he meets Lindsay James, one of many women who feel they have to take a stand against Trump. She is running for one of Iowa’s seats in the House of Representatives.


Thursday, November 08, 2018

Antisemitism in Europe | DW Documentary


Has antisemitism returned to Europe? Our documentary asks: what is it like to be a Jew in Germany, Poland and France today?

Fear has returned to Europe. Jewish people are afraid of attacks in the street and their children report bullying at school. Cemeteries have been desecrated and hate slogans chanted at parades. Reporters Andreas Morell and Johanna Hasse set out to investigate Europe’s reawakened nationalism and find rising anti-Semitism, especially in Poland. Why does anti-Semitism still exist in society? Why are some prejudices apparently impossible to eradicate? France has even witnessed violent attacks against Jews in recent years, which has led to an increase in emigration of French Jews to Israel. The finger of blame for this new anti-Semitism is usually pointed at Muslims. Morell and Hasse talk to historians and philosophers such as Georges Bensoussan and Elisabeth Badinter, as well as with Rabbi Michel Serfaty, who has tried to mediate between the religions for many years. But when they return to Germany, they realize the same problems exist here too. Perhaps Germany has been too preoccupied with finding solutions and dealing with the idea that anti-Semitism is an immutable problem instead of a social challenge to be confronted. The documentary is an inventory of anti-Semitism in Europe, a film about people caught between despair and hope, and resignation and resistance.


#democracynow : Top US News & World Headlines — November 8, 2018


Lawrence: Democrats Win, President Donald Trump Panics | The Last Word | MSNBC


Lawrence sums up the victory for Democrats and democracy, after American voters rose up in resistance to the Trump presidency.

Monday, November 05, 2018

How Jesus Became God - An Interview With Bart Ehrman


An interview excerpt with author, New Testament scholar, and Professor of Religious Studies Bart D. Ehrman.

Misquoting Jesus


Best-selling author and New Testament scholar Bart Ehrman picks apart the Gospels that made him a disbeliever and discusses problems with "The Da Vinci Code." Ehrman gave the 2006 Luther H. Harshbarger Lecture in Religious Studies at Penn State.

How the US Media Became the 'Enemy of the People' | The Listening Post