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Wednesday, August 28, 2013

Damas prévient que la Syrie sera "le cimetière des envahisseurs"


LE POINT: "La Syrie va surprendre les agresseurs, comme elle les a surpris pendant la guerre d'Octobre", a indiqué le Premier ministre syrien.

Le Premier ministre syrien, Waël al-Halqi, a prévenu mercredi les pays occidentaux que son pays serait le "cimetière des envahisseurs" en cas d'intervention militaire. "La Syrie [...] va surprendre les agresseurs, comme elle les a surpris pendant la guerre (israélo-arabe) d'Octobre (1973) et sera le cimetière des agresseurs", a indiqué le Premier ministre cité par la télévision d'État. » | Source AFP | mercredi 28 aout 2013

Die Angst vor dem regionalen Flächenbrand


TAGES ANZEIGER: Wie sich eine Militärintervention unter US-Führung in Syrien auswirken wird, hängt von der Dimension ab. In den Nachbarländern bereitet man sich vor.

Es ist der Augenblick für apokalyptische Ausblicke, für «katastrophale Konsequenzen», vor denen beispielsweise Russlands Aussenministerium warnte, sollte Amerika Syrien wirklich angreifen. In der Tat kann ein internationales Eingreifen schwerwiegende Folgen für die Region haben, Kräfteverhältnisse verschieben, Regionalmächte ermutigen, militärische Gruppen provozieren. Der Fallout unter Syriens Nachbarn dürfte sehr viel überschaubarer ausfallen, wenn Washington sich auf zweitägige, eher symbolische Luftschläge beschränkt, ohne die Machtverhältnisse in Syrien entscheidend zu verändern.

Schon jetzt haben Präsident Bashar al-Assad und die Aufständischen inklusive der zahlreichen Jihad-Brigaden das Land praktisch untereinander aufgeteilt – ein dritter Teil gehört den Kurden. Führt Amerika nur «ein bisschen Krieg», kann diese Dreierbeziehung noch sehr lange weiter bestehen, was offenbar ganz im Sinne Washingtons ist. Dennoch ist selbst in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass auf einen ersten Warnschuss weitere folgen, dass der Westen am Ende doch in den syrischen Sumpf gezogen wird, dass jene Dynamik in Gang gesetzt wird, die eine unruhige Region aus den Angeln heben könnte. Aus dem syrischen Aussenministerium heisst es, Syrien werde sich gegen «jeden internationalen Angriff» verteidigen. Ein Militärschlag könnte «Chaos in der ganzen Welt» stiften – vor allem unter den Nachbarn. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben » | Von Sonja Zekri | Tages-Anzeiger | Mittwoch, 28. August 2013

Tuesday, August 27, 2013

"Strafexpedition": So plant US- Präsident Obama den Angriff auf Syrien


KRONE.AT: Der Militärschlag gegen das syrische Regime scheint beschlossene Sache zu sein. Die jüngsten Wortmeldungen und Drohungen aus Washington, London und Paris lassen den Schluss zu: Der Befehl zum Angriff ist nur mehr eine Frage der Zeit. Laut US- amerikanischen Medienberichten plant US- Präsident Barack Obama einen zwei bis drei Tage dauernden Raketenhagel auf militärische Einrichtungen. Der Sturz des syrischen Machthabers Bashar al- Assad sei hingegen nicht das Ziel.

Laut US- Experten sollten die Angriffe nicht einmal die militärische Balance in Syrien zugunsten der Rebellen kippen. Es sei sozusagen nur eine Art militärische "Strafexpedition" geplant, um Assad und auch dem Rest der Welt zu zeigen, dass der Westen den Einsatz von chemischen Waffen nicht dulde. Und dass das Wort eines US- Präsidenten ernst genommen werden muss. Schließlich hat Barack Obama vor genau einem Jahr erklärt, dass Assad mit dem Einsatz chemischer Waffen eine "rote Linie" überschreiten würde, die von den USA nicht geduldet werden würde. » | Christian Hauenstein, Kronen Zeitung/red/AG | Dienstag, 27. August 2013

Sunday, August 25, 2013

US-Bürger sind gegen Syrien-Intervention


TAGES ANZEIGER: Sollte sich US-Präsident Obama entscheiden, in Syrien einzugreifen, täte er dies ohne die Unterstützung seines Volks: 60 Prozent sind der Meinung, die USA sollten nicht intervenieren. Republikaner machen dennoch Druck.

Die Amerikaner sind mehrheitlich gegen eine US-Intervention in Syrien. Sie sind der Meinung, Washington sollte sich aus dem Konflikt heraushalten – obwohl vergangene Woche dramatische Bilder eines Chemiewaffeneinsatzes um die Welt gingen. Zu diesem Resultat kommt eine Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos. Konkret waren 60 Prozent der Befragten der Meinung, die USA sollten nicht eingreifen. Nur neun Prozent finden, US-Präsident Obama sollte handeln. » | rbi/sda | Sonntag, 25. August 2013