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Monday, November 02, 2009

Proche-Orient : La gifle américaine aux Palestiniens

LE TEMPS: Le premier ministre israélien Benyamin Netanyahou a obtenu le soutien de la secrétaire d’Etat Hillary Clinton pour une reprise des négociations de paix sans gel préalable de la colonisation, comme l’exige l’Autorité palestinienne

«Nous sommes déçus et inquiets pour l’avenir.» Porte-parole du président de l’Autorité palestinienne (AP) Mahmoud Abbas, Nabil Abou Rodeineh n’a pas caché sa mauvaise humeur après la volte-face de la secrétaire d’Etat américaine Hillary Clinton selon laquelle le gel des constructions dans les colonies de Cisjordanie «n’est pas une condition préalable» à la reprise des pourparlers de paix entre Israéliens et Palestiniens.

Pendant près de dix mois, l’administration américaine avait en effet exercé des pressions sur l’Etat hébreu afin qu’il interrompe les projets immobiliers en cours dans les implantations. Washington présentait d’ailleurs ce gel comme «un pas essentiel pour la reprise du processus de paix». Mais l’entourage de Barack Obama a subitement changé de ligne. Pour quelle raison? Mystère. En tout cas, au lendemain de sa rencontre avec Mahmoud Abbas, vendredi à Abu Dhabi, la secrétaire d’Etat Hillary Clinton, qui faisait étape à Jérusalem pour une série d’entretiens avec les principaux dirigeants israéliens, a infligé un camouflet au président palestinien. Cela alors que celui-ci venait de lui confirmer qu’il «ne négociera pas avec Israël tant que le développement des colonies n’aura pas été interrompu». >>> Serge Dumont | Lundi 02 Novembre 2009

Clinton für Nahost-Gespräche ohne Bedingungen: Amerikanische Aussenministerin fordert Wiederaufnahme der Verhandlungen

Bild: Neue Zürcher Zeitung

NZZ ONLINE: Die amerikanische Aussenministerin Hillary Clinton hat sich für eine möglichst schnelle Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen im Nahen Osten ausgesprochen.

Forderungen der Palästinenser nach einem vollständigen Stop des israelischen Siedlungsbaus wies Clinton zurück.

«Ich will beide Seiten möglichst bald bei der Wiederaufnahme ihrer Verhandlungen sehen», sagte Clinton am Samstag in Jerusalem bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Von den Palästinensern forderte sie, ohne Vorbedingungen in die Friedensgespräche zu gehen.

Netanjahu versprach, keine neuen Siedlungen im Westjordanland bauen zu wollen. «Ich habe gesagt, dass wir keine neuen Ansiedlungen bauen werden und dass wir kein Land für bestehende oder weitere Siedlungen enteignen werden», sagte Netanjahu. Die israelische Siedlungspolitik werde den Bewohnern der Siedlungen aber ein «normales Leben» ermöglichen. >>> sda/afp | Sonntag, 01. November 2009

Tuesday, June 02, 2009

Netanjahu lehnt Siedlungsstopp als «unsinnig» ab

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Netanjahu: «Wir werden das Leben in Judäa und Samaria (Westjordanland) nicht einfrieren». Bild: Berliner Zeitung

BERLINER ZEITUNG: Jerusalem/Gaza - Israels rechtsorientierter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht auf klaren Konfrontationskurs zum Hauptverbündeten USA. Die Forderung Obamas und seiner Regierung nach einem vollständigen Siedlungsstopp Israels im palästinensischen Westjordanland sei «unsinnig».

Das sagte Netanjahu am Montag vor einem parlamentarischen Ausschuss in Jerusalem. «Wir werden das Leben in Judäa und Samaria (Westjordanland) nicht einfrieren.» Bei einem heftigen Feuergefecht zwischen Palästinenserpolizisten und Kämpfern der militanten Hamas- Organisation in Kalkilia im Westjordanland wurden unterdessen sechs Menschen getötet. Ein Expertenteam der Vereinten Nationen nahm am Montag in Gazastreifen Untersuchungen zu möglichen Kriegsverbrechen während Israels Offensive zur Jahreswende auf.

Netanjahu sagte vor dem Knesset-Ausschuss für Außen- und Sicherheitspolitik, Israel werde keine neuen Siedlungen bauen und Außenposten räumen, die ohne Genehmigung der israelischen Regierung errichtet wurden. Das Schicksal der bestehenden Siedlungen müsse in künftigen Verhandlungen über eine Friedensregelung in Nahost entschieden werden. US-Präsident Barack Obama hatte am Donnerstag nach einem Treffen mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas in Washington einen Stopp aller israelischen Siedlungsaktivitäten in den besetzten Gebieten gefordert. Netanjahu will aber ein «natürliches Wachstum» in den mehr als 120 bestehenden Siedlungen und damit einen Siedlungsausbau erlauben. Oppositionsführerin Zipi Livni warnte vor einem «Zusammenbruch» der Beziehungen zwischen Israel und den USA. >>> © dpa | Montag, 01. Juni 2009