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Friday, September 12, 2025

Schulden in Europa: Wie groß ist die Gefahr? | ARTE Europa - Die Woche

Sep 12, 2025 | In Frankreich bringt die Schuldenkrise Premierminister Bayrou zu Sturz. Die Abgeordneten stellten sich gegen seinen Sparkurs und auch weite Teile der Bevölkerung sind dagegen. Doch nicht nur in Paris sorgt die Finanzpolitik für Streit: Mehrere Mitgliedsländer haben Geldprobleme und kürzen im Bildungs-, und Gesundheitswesen. Die EU-Kriterien zur Neuverschuldung können nur die wenigsten Länder einhalten.

Tuesday, April 27, 2021

Caspar Hirschi | Krisen über Krisen – das Ende der Welt, wie wir sie kennen?

Weltfinanz-, Euro- und Schuldenkrise, Corona-Pandemie, beschleunigter Klimawandel und Zerfall der liberalen Weltordnung: Die Krisen der Gegenwart scheinen sich zu häufen. Ist das tatsächlich so oder nur eine Frage erhöhter medialer Selbstwahrnehmung? Geschichte verlief immer schon krisenhaft, und oft waren es Krisen, die dem Fortschritt unter Schmerzen zum Durchbruch verhalfen. Wie krisenfest sind wir heute? Wer steht in der Verantwortung? Sind wir wirklich fähig, aus Krisen zu lernen?

Über die Turbulenzen unserer Epoche sowie die Möglichkeiten ihrer Bewältigung und Strategien dazu unterhält sich der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer mit dem Historiker Caspar Hirschi.

Sendung vom 21.03.2021


Sunday, July 29, 2012

Schuldenkrise in der EU: Juncker warnt vor Zerfall der Euro-Zone


SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Keine Zeit mehr zu verlieren": Der Vorsitzende der Euro-Gruppe sieht einen entscheidenden Punkt der Schuldenkrise gekommen. Jean-Claude Juncker unterstützt Pläne von EZB-Chef Draghi zum Ankauf von Staatsanleihen - und gibt Deutschland eine Mitschuld an der Krise. Berlin behandle die Euro-Zone "wie eine Filiale". Auch "Geschwätz über den Austritt Griechenlands" sei nicht hilfreich.

Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker warnt vor dem Zerfall der Währungsunion. "Wir sind an einem entscheidenden Punkt angekommen", sagte Juncker der Süddeutschen Zeitung. "Die Welt redet darüber, ob es die Euro-Zone in einigen Monaten noch gibt." Um den Euro zu retten, sei "keine Zeit mehr zu verlieren", fügte der Vorsitzende der Euro-Gruppe, des mächtigen Gremiums der 17 Euro-Finanzminister, hinzu. "Wir müssen jetzt mit allen verfügbaren Mitteln überaus deutlich machen, dass wir fest entschlossen sind, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu gewährleisten." » | Von Cerstin Gammelin und Stefan Kornelius | Sonntag, 29. Juli 2012