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Sunday, December 12, 2021
Wie sollen wir lieben? | Philosophie | Bleisch & Bossart | SRF Kultur
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Monday, November 15, 2021
Die hypersensible Gesellschaft | Philosophischer Stammtisch | SRF Kultur
Nov 15, 2021 • Eine Welle der Empfindlichkeit hat unsere Gesellschaft erfasst. Menschen fühlen sich offenbar aus kleinstem Anlass beleidigt. Empfindsamkeit mag eine Tugend sein – doch sind wir heute zu empfindlich?
Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums?
Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel?
Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
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Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums?
Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel?
Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
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Sunday, July 18, 2021
Kann man Gott beweisen? | Philosophie | Bleisch & Bossart | Spezial | SRF Kultur
Jul 18, 2021 • Was ist Gott? Wenn gläubige Menschen von Gotteserfahrungen berichten, dann sind das individuelle Glaubenszeugnisse. Die können mitunter sehr beeindruckend wirken. Solche Gotteserfahrungen überzeugen aber keinen Atheisten. Denn eine subjektive Gotteserfahrung ist noch lange kein Beweis.
Yves Bossart greift das «Theodizee-Problem» auf und geht der grossen Frage nach: «Was ist Gott?». Dabei liefert euch unser Sternstunden-Moderator eine Zusammenfassung der drei wichtigen Gottesbeweise: des «kosmologischen Gottesbeweises», des «ontologischen Gottesbeweises» und des «teleologischen Gottesbeweises».
Diese Sendung ist eine große Freude für mich und wird sicherlich eine große Freude sein für die, die Schweizerdeutsch (Schwyzertüütsch) verstehen. Viel Vergnügen beim Zuhören und Zuschauen! Übrigens kann ich Schweizerdeutsch verstehen, weil ich vor etlichen Jahren mein Hochdeutsch in der Schweiz gelernt habe. Ja, stellen Sie sich das einmal vor! Hochdeutsch in der Schweiz zu lernen! Ich glaube, daß ich es mit Zuversicht sagen kann, daß es mir gelungen ist. Oder wie Frau Merkel es wahrscheinlich ausdrücken würde, „ich habe es geschafft“!
Ich muß mich wirklich bei etlichen sehr netten und hilfsbereiten Schweizern bedanken und einen speziellen Dank gebe ich der wunderbaren Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, meiner damals abonnierten Zeitung, und wovon ich so viel gelernt habe. Das waren schöne Zeiten! – © Mark
Yves Bossart greift das «Theodizee-Problem» auf und geht der grossen Frage nach: «Was ist Gott?». Dabei liefert euch unser Sternstunden-Moderator eine Zusammenfassung der drei wichtigen Gottesbeweise: des «kosmologischen Gottesbeweises», des «ontologischen Gottesbeweises» und des «teleologischen Gottesbeweises».
Diese Sendung ist eine große Freude für mich und wird sicherlich eine große Freude sein für die, die Schweizerdeutsch (Schwyzertüütsch) verstehen. Viel Vergnügen beim Zuhören und Zuschauen! Übrigens kann ich Schweizerdeutsch verstehen, weil ich vor etlichen Jahren mein Hochdeutsch in der Schweiz gelernt habe. Ja, stellen Sie sich das einmal vor! Hochdeutsch in der Schweiz zu lernen! Ich glaube, daß ich es mit Zuversicht sagen kann, daß es mir gelungen ist. Oder wie Frau Merkel es wahrscheinlich ausdrücken würde, „ich habe es geschafft“!
Ich muß mich wirklich bei etlichen sehr netten und hilfsbereiten Schweizern bedanken und einen speziellen Dank gebe ich der wunderbaren Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, meiner damals abonnierten Zeitung, und wovon ich so viel gelernt habe. Das waren schöne Zeiten! – © Mark
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Friday, July 02, 2021
Ist Freundschaft der Schlüssel zum Glück? | Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
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