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Wednesday, April 26, 2017

Paris macht Assad für Giftgasangriff verantwortlich


FRANKFURTER ALLGEMEINE: Der Chemiewaffeneinsatz in Khan Sheikoun trägt „die Signatur des Regimes“, ist sich Frankreichs Außenminister sicher. Als Beleg führt Jean-Marc Ayrault Proben im Besitz des eigenen Geheimdienstes an.

Frankreich hat nach eigenen Angaben Beweise dafür, dass die der syrischen Regierung für den Giftgasangriff in Khan Sheikoun verantwortlich ist, bei dem am 4. April rund 80 Menschen getötet wurden. Proben vom Angriffsort und von den Opfern hätten nachgewiesen, dass das Nervengas Sarin eingesetzt worden sei, sagte Außenminister Jean-Marc Ayrault am Mittwoch in Paris. „Wir wissen aus sicherer Quelle, dass das Herstellungsverfahren des Sarins (...) typisch für die Methode ist, die in den syrischen Labors entwickelt wurde.“ Die Methode trage „die Signatur des Regimes“, so Ayrault weiter, „und das erlaubt es uns, seine Verantwortung für diese Attacke festzustellen“. Laut Angaben der Nachrichtenagentur AFP stammen die Proben vom französischen Geheimdienst. » | Quelle: dpa | Mittwoch, 26. April 2017

Sunday, April 13, 2014

Erneut Giftgas in Syrien


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Acht Monate nach dem verheerenden und international geächteten Chemiewaffenangriff nahe der Hauptstadt Damaskus hat die syrische Regierung den Rebellen vorgeworfen, erneut Giftgas eingesetzt und dabei mehr als 100 Menschen verletzt zu haben.

Das staatliche Fernsehen meldete am Wochenende, Aufständische der radikalislamischen Nusra-Front hätten in der Ortschaft Kfar Seita auf diese Weise zwei Menschen getötet sowie mehr als 100 verletzt. » | ap | Sonntag, 13. April 2014

Wednesday, August 28, 2013

Syrien-Konflikt: Nato macht Assad für Giftgasangriff verantwortlich

SPIEGEL ONLINE: Für die Nato scheint klar, dass Syriens Präsident Assad Giftgas eingesetzt hat. Der Angriff mit Chemiewaffen gefährde den internationalen Frieden und dürfe nicht unbeantwortet bleiben, sagt Generalsekretär Rasmussen.

Brüssel - Die Nato kritisiert den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien scharf. Der Angriff sei "nicht akzeptabel", er könne "nicht unbeantwortet bleiben", sagte Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Mittwoch nach einer Sitzung des Nato-Rats in Brüssel. Zahlreiche Quellen deuteten darauf hin, dass die syrische Regierung für den Giftgasangriff vor einer Woche verantwortlich sei. "Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden", forderte Rasmussen. Der Einsatz von Chemiewaffen gefährde den Frieden in der Welt.

Die Nato-Staaten USA, Großbritannien und Frankreich treiben die Vorbereitung auf einen Militärschlag in Syrien voran. Sie sind davon überzeugt, dass bei dem Angriff vom 21. August bei Damaskus chemische Waffen eingesetzt wurden und die Regierung von Präsident Baschar al-Assad dafür verantwortlich ist.

Die Nato sieht allerdings keine eigene militärische Rolle des Bündnisses im Syrien-Konflikt. Darüber seien sich die Botschafter der 28 Nato-Staaten einig gewesen, sagten Diplomaten. Diese Haltung könne sich lediglich ändern, falls das Bündnismitglied Türkei aus dem benachbarten Syrien heraus angegriffen werde. » | kgp/syd/heb/Reuters/dpa | Mittwoch, 28. August 2013