Der Sonderflug LX 8845 aus Taschkent landete um 1 Uhr 47 auf dem Flughafen Zürich. An Bord der Boeing 777 der Swiss befanden sich 141 lokale Mitarbeitende der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (Deza) und deren Kernfamilien sowie 78 weitere Passagiere aus Afghanistan, Deutschland und Schweden. Die Schweiz konnte die Verantwortung gegenüber ihrem afghanischen Personal wahrnehmen.
«Ich bin erleichtert und möchte mich bei allen bedanken, die das möglich gemacht haben», sagte Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Aussendepartements (EDA), am Dienstag vor den Medien. Eine der grössten Evakuierungsaktionen der Schweiz sei damit fast am Ende. Dies gelang vor allem dank einer bemerkenswerten Zusammenarbeit mit Deutschland. Cassis dankte explizit dem deutschen Aussenminister Heiko Maas. » | Georg Häsler, Bern | Dienstag, 24. August 2021