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Monday, March 19, 2012

Bericht: Syrien erpresst die Türkei mit Gefangenen

DIE PRESSE: Der syrische Geheimdienst soll zwei türkische Journalisten verschleppt haben. Sie sollen gegen neun geflüchtete Generäle ausgetauscht werden. Der Iran soll in die Verhandlungen eingebunden sein.

Zwei türkische Journalisten sollen sich in syrischer Gefangenschaft befinden. Angeblich hat sie der syrische Geheimdienst verschleppt. Das Regime des syrischen Präsidenten Bashir al-Assad wolle sie nur freilassen, wenn die Türkei dafür neun desertierte Generäle ausliefert. Das berichtet der ORF am Montag unter Berufung auf die türkische Tageszeitung Türkiye. » | Red. | Montag, 19. März 2012

Tuesday, September 08, 2009

Libyen erpresst Grossbritannien: Öl-Verträge haben bei der Entlassung des Lockerbie-Attentäters eine entscheidende Rolle gespielt

NZZ am Sonntag: Auch die Briten sorgen sich um die Manipulierbarkeit ihrer Regierung durch den libyschen Despoten. Welche Rolle spielte London bei der Entlassung des Lockerbie-Attentäters?

Der britische Justizminister, Jack Straw, hat in einem am Samstag veröffentlichten Zeitungsinterview ein erfrischendes Eingeständnis gemacht: Britische Wirtschaftsinteressen und lukrative Öl-Verträge hätten selbstverständlich eine entscheidende Rolle gespielt, als er im Herbst 2007 mit Libyen über einen Vertrag zum Austausch von Häftlingen verhandelte.

Seit der schottische Justizminister am 20. August – einen Tag vor dem Ausflug von Bundesrat Merz nach Tripolis – den 57-jährigen Libyer Abdelbasset al-Megrahi aus humanitären Gründen vorzeitig aus einem schottischen Gefängnis entliess, ist die britische Kontroverse nicht verstummt. Der todkranke Megrahi verbüsste eine lebenslängliche Haftstrafe für das Attentat auf ein US-Passagierflugzeug über dem schottischen Dorf Lockerbie im Dezember 1988. >>> Martin Alioth, Dublin | Sontag, 06. September 2009

NZZ ONLINE: Die britischen Zugeständnisse gegenüber Libyen haften der Regierung in London als moralischer Makel an. Dieser wird durch widersprüchliche Äusserungen in London und Tripolis nicht geringer. Zwiespältige britische Willfährigkeit: Premierminister Brown stützt Begehren von IRA-Opfern gegen Libyen >>> pra., London | Montag, 07. September 2009