Der Untergang des Sowjetreiches war auch das Ende des Kommunismus. Das einzig funktionierende Wirtschaftssystem sei der Kapitalismus – dachten viele. Spätestens seit der Finanzkrise 2007 scheint diese These mehr als fraglich. In dieser Dokumentation reflektieren mehr als 20 prominente Mitwirkende aus dem Bereich Wirtschaftstheorie die Entwicklung seit 2008 und hinterfragen die wirtschaftspolitischen Denker aus der Geschichte des Kapitalismus. So auch Adam Smith, dessen „Wohlstand der Nationen“ seit seinem Erscheinen im Jahr 1776 ein Bestseller ist, der regelmäßig neu aufgelegt wird. Für viele gilt er als Bibel eines neuen Wirtschaftssystems. In der aktuellen Folge wird anhand konkreter Beispiele dargelegt, wie Schlüsselpassagen des Buches aus ihrem Kontext gerissen und für politische Zwecke benutzt werden. In dem Bestreben, das Werk zum ökonomischen Testament zu erheben, wurden die sozialpolitischen Überlegungen von Adam Smith einfach außer Acht gelassen.
Dokureihe, Regie: Ilan Ziv (Frankreich 2013, 54 Min)
Ayn Rands ‚Philosophie‘ wirkte auf Amerika, in der Wirtschaft und in der Politik, wie Krebs. Sie stellte dar, eine Philosophie der Selbstsüchtigkeit und Egoismus. Sie hat für Amerika gar nichts Gutes getan. Im Gegenteil, ihre Philosophie breitete sich aus wie Krebs sich metastasiert!
Sie verbrachte ihr ganzes Leben im Schimpfen des Wohlfahrtsstaates, doch ironischerweise beendete sie ihre Tage auf Wohlfahrt!
Besser wäre es gewesen, wenn sie in Russland geblieben wäre! Dann hätte sie weniger Möglichkeit gehabt, die Ökonomie Amerikas zu schaden oder das Denken der Politiker dort mit ihren dummen Ideen zu vergiften. – © Mark