Von allen guten Geistern verlassen: Europas mächtigster Verleger schreibt den dritten Weltkrieg herbei

KOMMENTAR
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Nato müsse sofort militärisch in der Ukraine eingreifen, fordert Mathias Döpfner, der Vorstandschef von Axel Springer. Nur so könne man die freie Welt retten. Wehrhaft? Nein, Wahnsinn.

Es ist ein publizistisches Spiel nicht nur mit dem Feuer, sondern mit dem Weltenbrand. Europas mächtigster Verleger Mathias Döpfner hat den Westen vom Schreibtisch aus aufgefordert, direkt in der Ukraine einzugreifen: «Die Nato muss jetzt handeln», schreibt der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer – und nimmt damit sehenden Auges in letzter Konsequenz den dritten Weltkrieg in Kauf. Im deutschsprachigen Journalismus dürfte er damit einen neuen Massstab für gutgemeinte Verantwortungslosigkeit gesetzt haben. » | Oliver Maksan, Berlin | Freitag, 4. März 2022

Editor of BILD Tabloid Sacked after New York Times Exposes Misconduct | DW News

Oct 19, 2021 • The editor in chief of Germany's best-selling newspaper BILD has been removed from his post over revelations of misconduct. Publishing company Axel Springer said Julian Reichelt would be axed from the helm with immediate effect. The 41-year-old was suspended earlier this year as part of a company probe into his management style, and later reinstated. His sacking comes after a New York Times investigation uncovered fresh allegations against him, including an affair with a trainee and financial impropriety.

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