Friday, April 13, 2012


Umstrittene Koran-Verteilung: Salafisten bedrohen kritische Journalisten

SPIEGEL ONLINE: "Wir wissen, wo du wohnst" - mit diesen Worten hat eine Salafistengruppe via YouTube Journalisten in Deutschland bedroht. Diese hatten über die Kampagne "Lies!" berichtet, bei der 25 Millionen Koran-Exemplare an Nichtmuslime verteilt werden sollen. Hinter der Aktion stecken Islamisten aus NRW.

Hamburg - Sie verteilen den Koran und hetzen gegen Journalisten, die kritisch darüber berichten. In einem vierminütigen YouTube-Video, das eine salafistische Gruppe ins Internet stellte, sind Reporter der "Frankfurter Rundschau" und des "Tagesspiegels" bedroht worden. Inzwischen wurde das Video von der Internetplattform genommen.

"Wir besitzen eine Menge an Daten von dir, zum Beispiel wissen wir, wo du wohnst, wir kennen deinen (Fußball-)Verein, wir besitzen deine Mobilfunknummer", sagt nach Angaben der "Welt" eine Computerstimme in dem Kurzfilm. Dazu sollen private Fotos und Informationen der Autoren gezeigt worden sein. Die Macher des Films drohten mit der Offenlegung weiterer Namen vor Journalisten, die kritisch über die Salafistengruppe berichteten. » | syd/dpa/dapd | Donnerstag, 12. April 2012

WELT ONLINE: Islamisten bedrohen deutsche Journalisten: Ein Hassvideo gegen namentlich genannte Journalisten alarmiert die Sicherheitsbehörden. Journalisten, die kritisch über die bundesweite Koran-Verteilug der Salafisten berichten, sind unerwünscht. » | WON | Mittwoch, 11. April 2012

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