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Wednesday, February 03, 2010

Interessante Meldung: Otto Habsburg: Ehefrau starb im Familienkreis

DIE PRESSE: Regina Habsburg ist im Kreise ihrer Familie im bayerischen Pöcking gestorben, sie soll bereits länger an Herzbeschwerden gelitten haben. Sie wurde 85 Jahre alt.

PÖCKING/WIEN. Regina, die Ehefrau Ottos von Habsburg-Lothringen, ist am Mittwoch nach langer schwerer Krankheit im 86. Lebensjahr in ihrem Haus in Pöcking am Starnberger See gestorben. „Sie ist friedlich im Kreis ihrer Kinder eingeschlafen“, berichtet Eva Demmerle, die Büroleiterin Habsburgs. „Mit meiner Mutter verlieren wir eine großartige Persönlichkeit, die uns durch ihren unerschütterlichen Glauben und ihre positive Lebenseinstellung geprägt hat“, erklärt ihr ältester Sohn Karl.

Regina wurde am 6. Jänner [Januar] 1925 als Prinzessin von Sachsen-Meiningen (aus dem Haus Wettin) in Würzburg geboren. Ihr Vater starb 1946 in russischer Gefangenschaft im Alter von 53 Jahren.

Da sie aus einem „ehemals regierenden Hause“ stammte, kam sie für eine Hochzeit mit dem um 13 Jahre älteren Otto von Habsburg in Frage, dem ältesten Sohn des letzten österreichischen Kaiserpaares. Nicht nur seine Mutter Zita, sondern auch die Monarchisten sahen in ihm lange Zeit den österreichischen Thronprätendenten. >>> Von Hans Werner Scheidl, Die Presse | Mittwoch, 03. Februar 2010

Sunday, November 11, 2007

Interview mit Otto Habsburg

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Foto von Otto Habsburg dank der Presse

DIE PRESSE: Otto Habsburg, bald 95, über den Kaiser, Hitler und das „größere“ Österreich.

Die Presse: Sie werden demnächst, am 20.November, 95 Jahre alt und blicken auf ein ereignisreiches Leben zurück. Was war für Sie der beeindruckendste Moment?

Otto Habsburg: Schauen Sie, wenn man sehr alt ist, wird man ein Optimist. Wie niedrig haben wir angefangen: mit dem Verlust des Ersten Weltkrieges, mit dem Hitlerismus. Und wie wunderschön ist es jetzt. Einer der düstersten Tage für mich war der 12. März 1938, als Österreich verschwand. Viele glaubten damals, das ist das Ende. Otto Habsburg: „Ich habe sie alle gekannt“ (mehr)

Mark Alexander