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Tuesday, October 28, 2025

Grokipedia: Elon Musk startet Frontalangriff auf Wikipedia

BERLINER ZEITUNG: Elon Musks KI-Firma xAI hat eine von KI-generierte Online-Enzyklopädie gestartet. Musk sieht sie als Alternative zu Wikipedia. Jetzt muss er nur noch Google überzeugen.

Das von Elon Musk gegründete KI-Unternehmen xAI hat am Montag eine erste Version seiner KI-generierten Online-Enzyklopädie Grokipedia gestartet. Musk, der Wikipedia seit langem für angebliche „redaktionelle Voreingenommenheit“ kritisiert, bezeichnete Grokipedia zuvor als „wahrheitsgetreuere und unabhängigere Alternative“.

Grokipedia basiert auf xAIs Chatbot Grok, der mit Echtzeit-Daten trainiert wurde. Die Plattform soll die Art und Weise, wie Online-Wissen erstellt und geteilt wird, neu gestalten.

Der Start von Grokipedia unter grokipedia.com verlief jedoch nicht reibungslos: Die Webseite ging am Nachmittag online, stürzte aber innerhalb weniger Stunden ab, bevor sie am Abend wieder verfügbar war. » | Harald Neuber | Dienstag, 28. Oktober 2025

Elon Musk launches encyclopedia ‘fact-checked’ by AI and aligning with rightwing views: Grokipedia’s entries hew closely to conservative talking points, with some journalists already saying it contains inaccurate information »

‘People thought I was a communist doing this as a non-profit’: is Wikipedia’s Jimmy Wales the last decent tech baron?: In an online landscape characterised by doom and division, the people’s encyclopedia stands out – a huge collective endeavour giving everyone free access to the sum of human knowledge. But with Elon Musk branding it ‘Wokipedia’ and AI looming large, can it survive? »

Saturday, September 20, 2025

Gefängnisstrafen für KI-Missbrauch: Italien führt strengste Regeln in der EU ein

BERLINER ZEITUNG: Italien ist das erste EU-Land, das ein umfassendes KI-Gesetz verabschiedet. Es sieht unter anderem jahrelange Gefängnisstrafen vor, wenn KI-Nutzung zu „Schäden“ führt.

Italien hat als erstes Land in der EU ein umfassendes Gesetz zur Regulierung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz verabschiedet, das unter anderem jahrelange Gefängnisstrafen vorsieht. Die rechtsgerichtete Regierung von Giorgia Meloni erklärte, dass die Gesetzgebung, die mit dem KI-Gesetz der EU übereinstimmt, ein entscheidender Schritt sei, um die Nutzung von KI in Italien zu beeinflussen. Der italienische Senat hat das Gesetz nach einjähriger Debatte endgültig verabschiedet.

Ziel sei es, eine „menschenzentrierte, transparente und sichere KI-Nutzung“ zu fördern und gleichzeitig „Innovation, Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre“ zu betonen, so Meloni. Das Gesetz sieht Haftstrafen zwischen einem und fünf Jahren für die illegale Verbreitung von KI-generierten oder manipulierten Inhalten vor, wenn diese Schaden anrichten, wie etwa beim Erstellen von Deepfakes. » | Sophie Barkey | Freitag, 19. September 2025

Friday, August 01, 2025

Mein Freund, der KI-Avatar – wie Algorithmen unsere Beziehungen verändern | Doku NZZ Format

Aug 1, 2025 | «Künstliche Intelligenz ist empathischer als viele Menschen», sagt TJ. Nach mehreren Schicksalsschlägen hat er bei einer App Trost gefunden, die ihm eine virtuelle Partnerin bietet – einfühlsam, anspruchslos und immer verfügbar. Und J. R. Adams? Er tauscht regelmässig Textnachrichten mit dem digitalen Klon seiner verstorbenen Mutter aus, um sie weiterhin in seinem Leben zu behalten. Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unsere Beziehungen ein, verspricht Nähe, wo echte Verbindungen vergänglich sind – doch zu welchem Preis?

Simone Schnall, Professorin für experimentelle Sozialpsychologie, warnt: «Wir wissen nichts über die Langzeitfolgen. Ohne Regulierung riskieren wir, dass Unternehmen den Profit über das Wohlergehen der Nutzer stellen.»

Der Dok-Film «Leben und sterben mit KI» stellt eine zentrale Frage: Leben wir in einer Zukunft, in der Menschen, Beziehungen, ja sogar Tote durch KI ersetzt werden? Oder bleibt das, was uns wirklich verbindet, für die KI unerreichbar?