Die Zahl der Todesopfer durch die heftigen Hochwasser in Norditalien ist auf 14 gestiegen. Der Leichnahm eines älteren Mannes wurde am Freitag in der Stadt Faenza gefunden, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos berichteten.
Unterdessen werden weiter Menschen in gefährdeten Zonen der Region Emilia-Romagna aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Behörden evakuierten Einwohner vor allem in Teilen der Provinzhauptstadt Ravenna.
Zudem begann es wieder zu regnen, was die Sorge vieler Menschen erhöhte. Allerdings dürften die Niederschläge «nicht vergleichbar» sein mit jenen, die Anfang der Woche historische Ausmaße annahmen und zu den katastrophalen Folgen führten, sagte Irene Priolo, die Vizepräsidentin der Region, im italienischen Fernsehen. Der Regen könne aber vor allem zu weiteren Erdrutschen führen, fürchtete sie.