PRO: Viele Inhalte, auf die sich muslimische Extremisten berufen, sind im Islam angelegt. Dieser Problematik widmet sich der Focus in der Titelgeschichte „Glaube zum Fürchten“. In acht Thesen wird die „dunkle Seite“ des Islam vorgestellt.
An den kollektiven Gewaltausbrüchen von Islamisten sei der Islam, der hierzulande oft als friedliche Religion verstanden wird, nicht ganz unbeteiligt, heißt es im Focus-Artikel von Michael Klonovsky. In einer ersten These erklärt er, warum der Islam das gesamte Leben der Gläubigen bestimmen wolle. Neben den fünf Säulen Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosengeben, Fasten und Pilgerreise nach Mekka gebe es unter anderem noch Speise- und Kleidungsvorschriften oder Regeln zum Verhältnis der Geschlechter zueinander. Bis hin zum Begräbnis sei alles festgelegt. Der Artikel betont besonders, dass der Koran an mehreren Stellen zum bewaffneten Dschihad für Gott aufrufe. „Alle islamischen Staaten tragen zumindest Züge einer Theokratie“, heißt es. » | pro | Montag, 03. November 2014