SPIEGEL ONLINE: François Hollande reagiert auf das Blutbad in der syrischen Stadt Hula: Frankreichs neuer Staatschef schließt einen Militäreinsatz gegen das Regime von Baschar al-Assad nicht aus. Eine halbe Million Menschen ist nach Uno-Angaben bereits auf der Flucht vor den Gräueltaten.
Paris/Damaskus - Bislang hat der Westen auf das Massaker in der Stadt Hula mit derAusweisung von Diplomaten des Diktators Assad reagiert. Doch der französische Präsident François Hollande denkt zumindest über massivere Mittel gegen den Wahnsinn in Syrien nach. Er schließt einen internationalen Militäreinsatz zur Beendigung der Gewalt in Syrien nicht aus. Ähnlich wie beim Sturz des libyschen Despoten Gaddafi im Jahr 2011 sei ein solches Vorgehen aber nur mit einem Mandat der Vereinten Nationen möglich, sagte Hollande dem Fernsehsender France 2. » | als/dapd/dpa | Mittwoch, 30. Mai 2012