NZZ ONLINE: Dem israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu ist am Dienstag (Ortszeit) im Weissen Haus ein kühler Empfang bereitet worden. Netanyahu sprach zwar eineinhalb Stunden mit US-Präsident Obama, über den Inhalt des Gesprächs wurde jedoch nichts bekannt.
Der israelische Ministerpräsident Netanyahu hat bei einem Besuch in den USA den geplanten Bau von Wohnungen im arabischen Ostteil von Jerusalem verteidigt. Dies sei bereits seit dem Sechstagekrieg von 1967 üblich, sagte Netanyahu am Dienstag (Ortszeit) nach Angaben seines Büros im Gespräch mit Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi.
Kein Fototermin
Demonstrativ kühl fiel der Empfang Netanyahus im Weissen Haus aus. In Abkehr von den üblichen Gepflogenheiten gab es weder einen Fototermin zu Beginn der Unterredung mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama, noch eine anschliessende Erklärung vor Journalisten. Netanyahu hatte erst wenige Stunden vor seinem Abflug in die USA eine Einladung ins Weisse Haus erhalten. >>> ddp/sda/Reuters | Mittwoch, 24. März 2010
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