BERLINER ZEITUNG: DIW: Anstieg seit 1998 um ein Drittel / Besonders Kinder und Jugendliche betroffen Westerwelle verlangt Umbau des Sozialstaats / Debatte bestimmt politischen Aschermittwoch
Berlin - Jeder siebte Bürger in Deutschland lebte 2008 an der Grenze zur Armut oder war arm. Das waren 11,5 Millionen Menschen und damit rund ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Das belegt eine gestern vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung vorgelegte Studie, die zugleich dem Streit über Harz IV und die Ausgestaltung des Sozialstaates neue Brisanz gab. Die Debatte prägte auch die Veranstaltungen zum politischen Aschermittwoch. >>> | Donnerstag, 18. Februar 2010