ZEIT ONLINE: Die Proteste in Athen und in anderen griechischen Städten gehen weiter: Auch am Montag kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Polizei.
In Griechenland ist es am Montag bei Protesten von Tausenden Schülern und Studenten erneut zu Krawallen gekommen. In der Hauptstadt Athen ging die Polizei mit Tränengas gegen Steine werfende Randalierer vor, wie das Fernsehen berichtete. Rund 300 Vermummte hatten sich unter die zunächst friedliche Demonstration von mehr als 4000 Schülern und Studenten gemischt, die gegen die "Polizeiwillkür" protestierten.
Die Ausschreitungen waren jedoch weniger hart als noch in den vergangenen zwei Tagen. Die Polizei hatte das historische Rektoratsgebäude im Zentrum Athens weiträumig abgesperrt. Dort hatten am Vortag Vermummte schwere Schäden angerichtet und den Rektor der Universität Athen am Kopf verletzt. >>> Zeit Online, dpa | Montag, 07. Dezember 2009