BERLINER ZEITUNG: Der Friedensplan der USA hatte unter europäischen Verbündeten Kiews Sorgen ausgelöst, Washington könnte zentrale russische Forderungen akzeptieren. Den europäischen Vorschlag weist der Kreml jedoch deutlich zurück.
Russland hat den europäischen Gegenvorschlag zu Trumps 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine abgelehnt. Der europäische Vorstoß sei „vollkommen unkonstruktiv und für Moskau nicht akzeptabel“, erklärte der außenpolitische Berater des Kreml, Juri Uschakow, am Montag laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Nobosti.
Uschakow sagte demnach weiter, dass bestimmte Aspekte des amerikanischen Plans, der in der vergangenen Woche vorgelegt wurde, Russland besser passten, auch wenn einige Punkte „detailliertere Gespräche“ erforderten. „Nicht alle, aber viele Bestimmungen dieses Plans erscheinen uns durchaus akzeptabel“, sagte Uschakow vor Journalisten in Moskau.
Kremlchef Wladimir Putin hatte bereits am Freitag gesagt, die Vorschläge der USA könnten als Grundlage für eine Lösung des Konflikts dienen, er warnte jedoch, dass russische Truppen weiter vorstoßen würden, falls Kiew den Plan ablehne. » | Sophie Barkey | Montag, 24. November 2025
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Monday, November 24, 2025
Monday, September 15, 2025
Kremlsprecher: „Nato führt Krieg gegen Russland“
BERLINER ZEITUNG: Kremlsprecher Dmitri Peskow wirft der Nato eine „direkte Unterstützung“ der Ukraine vor. Damit sei das Bündnis faktisch im Krieg mit Russland.
Der Kreml hat die Rolle der Nato im Ukrainekrieg scharf kritisiert. „Die Nato leistet sowohl indirekte als auch direkte Unterstützung für das Kiewer Regime. Deshalb kann man mit absoluter Gewissheit sagen: Die Nato führt Krieg gegen Russland“, sagte der Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Die Aussage war eine Reaktion auf den polnischen Außenminister Radosław Sikorski, der bei einem Besuch in Kiew betont hatte: „Die Nato kämpft nicht mit Russland.“
Peskow bekräftigte, es sei „offensichtlich“ und bedürfe „keiner weiteren Beweise“, dass das westliche Bündnis durch Waffenlieferungen, Ausbildung und nachrichtendienstliche Zusammenarbeit längst Partei ergriffen habe. » | Alexander Schmalz | Montag, 15. September 2025
Der Kreml hat die Rolle der Nato im Ukrainekrieg scharf kritisiert. „Die Nato leistet sowohl indirekte als auch direkte Unterstützung für das Kiewer Regime. Deshalb kann man mit absoluter Gewissheit sagen: Die Nato führt Krieg gegen Russland“, sagte der Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Die Aussage war eine Reaktion auf den polnischen Außenminister Radosław Sikorski, der bei einem Besuch in Kiew betont hatte: „Die Nato kämpft nicht mit Russland.“
Peskow bekräftigte, es sei „offensichtlich“ und bedürfe „keiner weiteren Beweise“, dass das westliche Bündnis durch Waffenlieferungen, Ausbildung und nachrichtendienstliche Zusammenarbeit längst Partei ergriffen habe. » | Alexander Schmalz | Montag, 15. September 2025
Sunday, January 21, 2024
Selenskyj warnt vor „Wahnsinn“ des Kremls
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft der russischen Führung „Wahnsinn“ vor und warnt vor der Gefahr neuer Kriege. Derweil beschließen die baltischen Staaten den Bau von Verteidigungsanlagen und Bunkern. Der Überblick.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der russischen Führung „Wahnsinn“ vorgeworfen und vor möglichen neuen Kriegen in der Welt gewarnt. „Wegen des Wahnsinns der russischen Führung sind alle Nationen der Welt nun mit einer Periode der Unbestimmtheit und Unsicherheit konfrontiert“, sagte Selenskyj am Freitag in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
„Der Welt wird immer klarer, dass noch mehr Kriege am Horizont sein könnten“, schrieb der Präsident auch im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter). Einmal mehr rief Selenskyj die internationale Gemeinschaft dazu auf, Russland mit vereinten Kräften zu schlagen. » | Quelle: dpa | Samstag, 20. Januar 2024
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Wednesday, January 26, 2022
Kreml bezeichnet Bidens Drohung als „destruktiv“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Am Tag der Gespräche ukrainischer und russischer Vertreter verschärft sich die Tonlage zwischen Washington und Moskau. Unterdessen wurde bekannt, dass Deutschland der Ukraine 5000 militärische Schutzhelme liefern wird.
Der Kreml hat die Erwägung direkter Sanktionen gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt als „destruktiv“ bezeichnet. „Politisch ist das nicht schmerzhaft, sondern destruktiv“, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. Der amerikanische Präsident Joe Biden hatte am Vortag erstmals damit gedroht, im Falle eines russischen Einmarsches in die Ukraine Sanktionen direkt gegen Putin zu verhängen. „Das kann ich mir vorstellen“, antwortete Biden am Dienstag auf die Frage einer Reporterin.
Angesichts der angespannten Lage im Ukraine-Konflikt warnten Deutschland, Frankreich und die Vereinigten Staaten Moskau vor einem Angriff. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron sprach für den Fall einer Aggression eine Warnung aus: „Der Preis wäre sehr hoch.“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, man erwarte von Russland eindeutige Schritte, die zu einer Deeskalation beitrügen. » | Quelle: dpa/AFP | Mittwoch, 26. Januar 2022
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Tuesday, January 26, 2016
Kreml wirft Berlin Vertuschung von Vergewaltigung vor
Mehr als einen ganzen Tag lang war die 13-jährige Lisa F. aus Berlin verschwunden. Mit Plakaten und Fotos suchten sie ihre verzweifelten Eltern und meldeten sie bei der Polizei als vermisst. Als das Mädchen dann schließlich wieder auftauchte, erzählte sie eine Horrorgeschichte: Mehrere Männer hätten sie entführt, in eine Wohnung gebracht und dort vergewaltigt. Sie sprach von Männern, die kaum Deutsch konnten, von "Südländern". » | Red. | Dienstag, 26. Januar 2016
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Tuesday, December 01, 2015
Russisch-türkischer Streit: Kreml veröffentlicht Sanktionsliste
Russland hat im heftigen Streit mit der Führung in Ankara seine Sanktionsliste gegen die Türkei veröffentlicht. Demnach verbietet Moskau vom 1. Januar 2016 an unter anderem die Einfuhr von Hühner- und Putenfleisch, Tomaten, Apfelsinen, Weintrauben und Salz aus der Türkei. Ebenfalls am Neujahrstag tritt eine Visapflicht für Türken in Kraft.
Der visafreie Reiseverkehr zwischen beiden Ländern war im April 2011 in Kraft getreten und vor allem von Touristen genutzt worden. Zuletzt reisten jährlich etwa vier Millionen Russen in die Türkei, die größte Gruppe nach den Deutschen. Nun stellt Russland – bis auf die Heimreisen russischer Touristen – auch alle Charterflüge mit der Türkei ein. » | Quelle: okü./dpa | Dienstag, 1. Dezember 2015
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Friday, December 19, 2014
Kreml will mit Kim Jong-un Sieg über Hitler feiern
DIE WELT: Nordkoreas Diktator Kim Jong-un tritt seine erste Auslandsreise an – Putin bat ihn nach Russland. Der Kreml hat ihn zur Feier des 70. Jahrestags des Sieges über Hitler-Deutschland eingeladen.
Russland hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un zur Feier des 70. Jahrestages des Sieges über Hitler-Deutschland am 9. Mai 2015 nach Moskau eingeladen. "Ja, eine solche Einladung wurde verschickt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag der Staatsagentur Tass.
Es wäre die erste Auslandsreise seit der Machtübernahme Kims. Sein Vater, Kim Jong-il, besuchte Russland 2011 – kurz vor dessen Tod. Damals vereinbarten Moskau und Pjöngjang eine engere Zusammenarbeit. » | dpa/sogi | Freitag, 19. Dezember 2014
Russland hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un zur Feier des 70. Jahrestages des Sieges über Hitler-Deutschland am 9. Mai 2015 nach Moskau eingeladen. "Ja, eine solche Einladung wurde verschickt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag der Staatsagentur Tass.
Es wäre die erste Auslandsreise seit der Machtübernahme Kims. Sein Vater, Kim Jong-il, besuchte Russland 2011 – kurz vor dessen Tod. Damals vereinbarten Moskau und Pjöngjang eine engere Zusammenarbeit. » | dpa/sogi | Freitag, 19. Dezember 2014
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Sunday, April 13, 2014
Ukraine-Krise: Politisches Powerplay des Kremls
Auf breiter Front ist Moskau am Wochenende der internationalen Kritik an seiner Ukraine-Politik entgegengetreten und hat jegliche Verantwortung für die angespannte Lage von sich gewiesen. Es sei nicht im Interesse Russlands, südöstliche Regionen der Ukraine abzuspalten und sich einzuverleiben, sagte Aussenminister Sergei Lawrow. Ob allfällige Referenden über den Beitritt zur Russischen Föderation von Moskau genauso anerkannt würden, wie dies auf der ukrainischen Halbinsel Krim der Fall war, ist jedoch unklar. » | Daniel Wechlin, Moskau | Sonntag, 13. April 2014
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Monday, March 17, 2014
Putin erkennt Krim als souveränen Staat an
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Tuesday, March 17, 2009
NZZ Online: Russlands Präsident Dmitri Medwedew hat eine massive Aufrüstung der Streitkräfte des Landes angekündigt.
Dies bedeute vor allem auch die Modernisierung des Atomwaffenarsenals, sagte Medwedew am Dienstag laut russischen Nachrichtenagenturen bei einem Treffen mit führenden Militär- Vertretern in Moskau.
Die Nato versuche weiterhin, ihre Präsenz nahe der russischen Grenzen auszubauen, kritisierte der Präsident. Deshalb habe er eine Aufrüstung von Armee und Marine “im grossen Umfang“ ab dem Jahr 2011 angeordnet. >>> sda/afp | Dienstag, 17. März 2009
WELT ONLINE: Russland: Kreml droht dem Westen mit Atomwaffen
Russland lässt die Muskeln spielen. Präsident Dmitri Medwedjew will das Land in den kommenden Jahren massiv aufrüsten. Im Mittelpunkt steht dabei die Modernisierung der Atomwaffen. Die Drohung der Russen zielt auf die Nato. Die Zeichen stehen auf Konflikt. >>> AFP/dpa/dsi | Dienstag, 17. März 2009
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch und Gebundene Ausgabe) – Versandkostenfrei innerhalb der Schweiz >>>
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