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Thursday, April 19, 2012

Salafisten-Debatte stellt Islamkonferenz in den Schatten


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Islamkonferenz: Friedrich verurteilt Aktivitäten radikal-islamischer Salafisten

DER TAGESSPIEGEL: Bundesinnenminister Friedrich zeigt Salafisten zum Auftakt der Islamkonferenz die rote Karte. Union-Fraktionschef Volker Kauder trat kurz vor Beginn der Konferenz in Opposition zum ehemaligen Bundespräsidenten Wulff.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat zum Auftakt der Islamkonferenz die Aktivitäten radikaler Salafisten verurteilt. „Religionsfreiheit ist ein hohes Gut“, sagte er am Donnerstag in Berlin. Es gehe aber nicht um die Verteilung des Koran.

„Die Salafisten wollen nicht für eine Religion werben, sondern für eine Ideologie.“ Friedrich fügte hinzu: „Wir lassen es nicht zu, dass uns die Salafisten mit ihrer Propaganda die Tagesordnung aufzwingen.“ Dennoch müsse ein klares Zeichen gesetzt werden. Salafisten hatten am vorigen Wochenende in deutschen Städten wieder kostenlos Koranexemplare verteilt und damit eine Debatte ausgelöst.

Einige Politiker wie Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) forderten, das Thema auf die Tagesordnung der Islamkonferenz zu setzen. Weiter lesen und einen Beitrag hinzufügen » | Donnerstag, 19. April 2012

TAGESSPIEGEL: Koranverteilung: Marketing für Radikale – Die Behörden halten das kostenlose Verteilen des Koran auch für eine Aktion unter Salafisten – es geht um Einfluss und Rivalität. » | Von Andreas Dernbach | Samstag, 14. April 2012

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Volker Kauder: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

WELT ONLINE: Vor der Islamkonferenz widerspricht Volker Kauder Ex-Bundespräsident Christian Wulff: "Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition." Trotzdem gehörten Muslime zu Deutschland.

Vertreter des Staates und der Muslim-Verbände kommen an diesem Donnerstag zu neuen Beratungen im Rahmen der sogenannten Islamkonferenz zusammen. Unmittelbar zuvor widersprach Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) erneut der Aussage des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der Islam sei ein Teil Deutschlands.

"Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland", wiederholte Kauder in der "Passauer Neuen Presse". "Muslime gehören aber sehr wohl zu Deutschland. Sie genießen selbstverständlich als Staatsbürger die vollen Rechte."

Auf der Konferenz in Berlin soll auch die umstrittene Verteilung des Korans durch radikalislamische Salafisten zur Sprache kommen. Das kündigte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) als Veranstalter des Gesprächsforums an. "Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche missbraucht werden. Diese Botschaft muss auch von der Deutschen Islamkonferenz ausgehen", sagte er. » | dpa/mcz | Donnerstag, 19. April 2012

TAGESZEITUNG (BERLIN) – TAZ.DE: Kauder macht den „Kreuzritter“: Vor Beginn der Islamkonferenz hat CDU-Politiker Kauder bekräftigt, dass Muslime zu Deutschland gehören, der Islam aber nicht. Die SPD kritisiert ihn als letzten „Kreuzritter der Union“. » | Donnerstag, 19. April 2012

Thursday, March 13, 2008

Islamische Religion soll in Deutschland unterrichtet werden

NZZ Online: Die Islamische Religion soll an deutschen Schulen ein ordentliches Unterrichtsfach werden. Darauf verständigten sich Regierungsvertreter mit muslimischen Verbänden auf der dritten Islamkonferenz in Berlin. Zu den Bedingungen soll zählen, dass das Fach in deutscher Sprache gelehrt wird. Innenminister Wolfgang Schäuble räumte nach den vierstündigen Beratungen allerdings ein, dass nicht alle Bundesländer zur Einführung des Islamunterrichts bereit sind.

(ap) Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble hatte die Islamkonferenz im September 2006 ins Leben gerufen. Die damals eingesetzten Arbeitsgruppen legten dem 30-köpfigen Plenum nun Empfehlungen vor, die «alle einmütig zur Kenntnis genommen wurden», wie Schäuble sagte. Zu einzelnen Formulierungen habe es bei den muslimischen Verbänden allerdings Vorbehalte gegeben. Islamische Religion soll in Deutschland unterrichtet werden: Vorstoss der Islamkonferenz - Bau von Moscheen unterstützt

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