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Monday, March 04, 2013


Europas Initiativen gegen Gehaltsexzesse: Aufstand gegen die Abzocker

SPIEGEL ONLINE: Die Schweiz stimmt für ein Anti-Abzock-Gesetz, Brüssel will eine Obergrenze für Boni - in Europa zeichnet sich ein radikaler Stimmungswechsel ab. Bisher galten Gehaltsexzesse als notwendiges Übel im Kampf um die besten Manager. Jetzt setzt sich der Ruf nach mehr Regulierung durch.

Für Spitzenverdiener in Europa war es keine gute Woche. In der EU wird es voraussichtlich bald eine gesetzliche Obergrenze für Bonuszahlungen in der Finanzbranche geben. Allein in der Londoner City könnte dies mehrere tausend Banker treffen. Und in der Schweiz sollen künftig Aktionäre über die Managergehälter ihres Unternehmens entscheiden können (dazu hier ein Kommentar, hier eine Augstein-Kolumne und hier ein Interview mit dem Schweizer Ex-Botschafter Thomas Borer). Gehaltsexzesse sollen so vermieden werden.

Die beiden Entscheidungen der vergangenen Tage spiegeln eine neue Stimmung auf dem Kontinent wider: Die Millionengehälter in einigen Branchen, die früher als unvermeidlicher Preis der Marktwirtschaft galten, werden nun nicht mehr einfach hingenommen. Nicht einmal der Neidvorwurf scheint die Kritiker noch aufzuhalten. » | Von Stefan Simons und Carsten Volkery, Paris und London | Montag, 04. März 2013

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Sunday, March 03, 2013


Wuchtiges Ja zur Abzocker-Initiative


NEUE LUZERNER ZEITUNG: Das Verdikt des Volkes ist deutlicher ausgefallen als erwartet: 67,9 Prozent der Stimmenden haben die Abzockerinitiative von Thomas Minder am Sonntag angenommen. Nun beginnt der Kampf um die Umsetzung der Initiative.

Für die Abzockerinitiative sprachen sich rund 1'615'700 Personen aus, dagegen 762'300. Der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments, der bei einem Nein in Kraft getreten wäre, vermochte nicht zu überzeugen. In keinem einzigen Kanton wurde die Initiative abgelehnt.

Am deutlichsten war die Zustimmung in den Kantonen Jura und Schaffhausen, dem Heimatkanton Minders. Im Jura sagten über 77 Prozent der Stimmenden Ja zur Initiative, in Schaffhausen fast 76 Prozent. Ein Ja-Stimmen-Anteil von über 70 Prozent resultierte auch in den Kantonen Neuenburg, Tessin, Thurgau, Freiburg, Bern und Zürich. » | sda | Sonntag, 03. März 2013

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