SPIEGEL ONLINE: Der Ton zwischen Caracas und Washington verschärft sich. Venezuelas linker Staatschef Nicolás Maduro wirft der US-Regierung vor, gezielt seinen Sturz zu betreiben. Nun will er mehr Polizei gegen die regierungsfeindlichen Demonstranten einsetzen.
Caracas - Die Proteste gegen Präsident Nicolás Maduro dauern an. Jetzt will die venezolanische Regierung härter durchgreifen. Der Linksnationalist Maduro kündigte in Caracas eine höhere Polizeipräsenz in der Hauptstadt Caracas, San Cristóbal, dem Ausgangspunkt der Bewegung im Zentrum des Landes, und Valencia im Norden an. Dort waren am Mittwoch drei Menschen an Schussverletzungen gestorben: zwei Zivilisten und ein Nationalgardist. Es gehe darum, die Straßen von Barrikaden und Blockierern zu befreien, sagte der Staatschef. » | ler/AFP/dpa | Samstag, 15. März 2014