WELT ONLINE: Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik hat sich am vierten Prozesstag zu den Vorbereitungen auf sein Attentat geäußert: Er nahm sich ein Jahr frei und spielte "World of Warcraft".
Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik hat zu Beginn des vierten Prozesstages zum ersten Mal auf seinen rechtsextremen Gruß mit ausgestrecktem rechtem Arm und geballter Faust verzichtet.
Angehörige seiner Opfer hatten ihn am Vorabend darum gebeten. Nachdem ihm die Handschellen abgenommen wurden, sprach der Attentäter stattdessen länger mit seinem Anwalt. Er wirkte gefasster als am Vortag, als ihn Staatsanwältin Inga Bejer Engh in die Enge getrieben hatte.
Am Donnerstag sollte der 33-Jährige zu seinen Vorbereitungen für die Attentate mit 77 Toten im vergangenen Sommer befragt werden. Staatsanwalt Svein Holden begann mit Breiviks Mitgliedschaft bei den Freimaurern und seiner finanziellen Situation. "Ich war eine ziemlich risikoperverse Person", sagte Breivik zu seinen finanziellen Transaktionen. Ein Jahr lang "World of Warcraft" » | dpa/cor | Donnerstag, 19. April 2012
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