FRANKFURTER ALLGEMEINE: Außenministerin Hillary Clinton bietet in einer Grundsatzrede den aufstrebenden islamischen Parteien in Staaten des „arabischen Frühlings“ die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten an. Sie fordert aber die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien.
Die Vereinigten Staaten wollen mit den aufstrebenden islamischen Parteien in den Ländern des „Arabischen Frühlings“ zusammenarbeiten. Der Gedanke, dass gläubige Muslime nicht in einer Demokratie leben könnten, sei „beleidigend, gefährlich und falsch“, sagte Außenministerin Hillary Clinton am Montag in einer Grundsatzrede in Washington. Die Vereinigten Staaten wollten die islamischen Parteien nicht nach ihren Namen, sondern nach ihren Taten bewerten. » | Quelle: AFP/AP | Dienstag 08. November 2011