NZZ ONLINE: Der Aktionstag gegen die Entartung des Kapitalismus hat weltweit Anklang gefunden. Vom Ostasien und Ozeanien ausgehend schwappte die Welle besonders heftig nach Europa. Insgesamt soll es Teilnehmer in 82 Ländern gegeben haben. Nur in Italien wurde es brenzlig.
Bei Protesten gegen die Macht der Finanzinstitutionen ist es am Samstag in Rom zu Ausschreitungen gekommen. Demonstranten, die sich von der Grosskundgebung abgesetzt hatten, warfen Schaufensterscheiben ein und setzten ein Auto in Brand. Schwarzer Rauch stieg in der Innenstadt auf. Zahlreiche Polizisten waren im Einsatz. Erwartet worden waren in der italienischen Hauptstadt rund 100'000 Demonstranten. » | ddp/dpa/Reuters | Samstag 15. Oktober 2011
NZZ ONLINE: Kreative Besetzung des Paradeplatzes: Einige hundert Personen bekunden in Zürich ihren Widerstand gegen die Finanzwelt » | Andreas Schmid | Samstag 15. Oktober 2011
BERNER ZEITUNG: In Rom brennen die Autos: Nach Australien sind auch in Europa Zehntausende dem weltweiten Aufruf zum Protest gegen die Macht der Banken gefolgt. In Italiens Hauptstadt kam es zu heftigen Ausschreitungen. » | kpn, jak/sda | Samstag 15. Oktober 2011