NZZ ONLINE: Auch das grösste Rettungspaket aller Zeiten hilft dem Euro derzeit wenig. Obwohl nicht nur Griechenland, sondern auch Spanien und Portugal scharfe Sparmassnahmen beschlossen haben, setzt sich die Talfahrt der Gemeinschaftswährung fast ungebremst fort.
Der Euro ist am Freitag auf den tiefsten Stand seit November 2008 gesunken. Die Talfahrt der europäischen Gemeinschaftswährung geht damit trotz Sparmassnahmen und Steuererhöhungen in Spanien und Portugal und der Rückendeckung durch die Europäische Zentralbank weiter. Zeitweise sank der Euro bis auf 1,2433 Dollar. Am Mittag kostete ein Euro 1,2443 Dollar. Ein Dollar war 0,8034 Euro wert. >>> sda/dpa | Freitag, 14. Mai 2010