NZZ ONLINE: Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden sieht nach der Einigung auf indirekte Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern neue Hoffnung für den Frieden im Nahen Osten. Von Israel während seines Besuches bewilligte Siedlungspläne könnten die Gespräche indes gefährden.
Beim Besuch in Jerusalem hat sich der amerikanische Vizepräsident Joe Biden «erfreut» über die Zustimmung beider Seiten zu den Verhandlungen gezeigt. Die amerikanische Regierung hoffe auf neue direkte Gespräche, sagte er bei einem Treffen mit Israels Premierminister Benjamin Netanyahu.
Ein umfassender Friede mit den Palästinensern, mit Syrien und Libanon sowie normale diplomatische Beziehungen mit der gesamten arabischen Welt seien langfristig die besten Garantien für Israels Sicherheit. Die Friedensgespräche liegen seit der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen vor gut einem Jahr auf Eis. Siedlungen als Streitpunkt >>> sda/dpa/afp | Dienstag, 09. März 2010