TAGES ANZEIGER: Ein Mitglied der Regierung von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat die Kastration von Sexualstraftätern gefordert.
In einigen Fällen gebe es keine andere Möglichkeit, sagte der Minister für Bürokratieabbau, Roberto Calderoli.
Da eine Unterdrückung des Sexualtriebs mit Medikamenten nicht immer funktioniere, bleibe nur ein chirurgischer Eingriff. «Die Gesellschaft muss sich verteidigen», sagte Calderoli, der der rechtgerichteten Lega Nord angehört, in einem Interview mit der Zeitung «La Stampa» vom Montag. >>> mbr/sda | Montag, 16. Februar 2009
TIMES ONLINE: Italian Minister Calls for Rapists to Be Castrated
An Italian Cabinet minister called today for rapists to be chemically castrated, amid a growing row over vigilante attacks on immigrants that have followed a series of rapes blamed on foreigners.
Roberto Maroni, the Interior Minister, urged Italians not to take the law into their own hands after masked youths armed with wooden clubs smashed up a kebab bar near the scene of a rape at Caffarella Park on the Appian Way in Rome at the weekend.
Five Romanians were beaten savagely in the raid, and two are in a serious condition.
The attack followed an incident on St Valentine's Day in which a 14-year-old girl was raped and her 16-year-old boyfriend beaten up in the park, which is used by courting couples.
Also at the weekend a 21-year-old Bolivian girl was raped in Milan by a man described as North African, while in Bologna a Tunisian who had just been released from prison after being held on drugs offences was re-arrested for allegedly raping a 15-year-old local girl.
Roberto Calderoli of the Northern League, who is Minister for Simplification of Laws in the centre-right government of Silvio Berlusconi, said that chemical castration was "the only answer" when teenage girls were being attacked. "Talk of rehabilitation is not enough," he told La Stampa. "Society must defend itself". >>> Richard Owen in Rome | Monday, February 16, 2009
TAGES ANZEIGER: Italien schnappt über: Zwangskastration und Bürgerwehren
Nach einer Reihe von Vergewaltigungen denkt Italiens Regierung über drakonische Massnahmen nach - bis hin zur Zwangskastration. Und das Volk greift zur Selbstjustiz.
Der Valentinstag endete für die junge Römerin mit einem Trauma. Während eines Spazierganges mit ihrem Freund wurde die kaum 15-Jährige von zwei Männern in einen Park verschleppt und dort brutal vergewaltigt. Die beiden Täter entkamen, nicht ohne die beiden jungen Leute auch noch ausgeraubt zu haben. Der Fall sorgt in Italien nicht nur deshalb für Schlagzeilen, weil sich in den vergangenen Wochen die Berichte über Vergewaltigungen im ganzen Land häufen. So wurden auch in Bologna und Mailand jüngst zwei Frauen Opfer von sexuellen Misshandlungen.
Zum Überkochen bringt die Debatte, dass es sich bei den Tätern meist um Ausländer oder gar «clandestini», also illegale Einwanderer, handelt. In Rom sucht die Polizei zwei junge Rumänen, nachdem das Opfer Hinweise gegeben hatte, dass die Angreifer vermutlich aus Osteuropa stammten. In Bologna wurde ein Tunesier verhaftet, in Mailand fahndet man ebenfalls nach einem Nordafrikaner. Wachsender Fremdenhass >>> bru/ta | Dienstag, 17. Februar 2009
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