DIE PRESSE: Die FPÖ-Abgeordnete Susanne Winter wurde zu 24.000 Euro Geldstrafe und drei Monaten bedingter Haft verurteilt. "Ich bin aufgewühlt", sagte Winter nach der Urteilsverkündung. Sie beruft.
GRAZ. Ihre Verbitterung über das Urteil entlud sich in einer kleinen unbewussten Handbewegung. Während Susanne Winter nach der Urteilsverkündung bereits erste Interviews gab, knickte sie wenige Zentimeter unter dem Strauß von vorgehaltenen Mikrofonen den Stängel der mitgebrachten Schwertlilie zwischen ihren Fingern. Die Blume, Symbol für Reinheit und Unschuld, hatte der FPÖ-Politikern nicht das erhoffte Glück gebracht.
„Ich bin aufgewühlt“, bekannte Winter in einer ersten Replik auf den – nicht rechtskräftigen – Schuldspruch: drei Monate bedingte Haft und 24.000 Euro Geldstrafe unbedingt. „Ein unverständliches Urteil“, befand Winter. >>> Klaus Höfler | Donnerstag, 22. Januar 2009
Das Urteil: Susanne Winter wurde aufgrund ihrer Aussagen im Gemeinderatswahlkampf wegen Verhetzung nicht rechtskräftig zu einer bedingten Haftstrafe von drei Monaten und zu einer unbedingten Geldstrafe von 24.000 Euro verurteilt. [Quelle: Die Presse]
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