Sunday, January 13, 2008

Zusammenstehen gegen Iran

NZZ Online: Der amerikanische Präsident Bush hat am Sonntag seine Kritik gegenüber Iran erneuert. In einer Rede in Abu Dhabi rief Bush die Verbündeten weltweit auf, gegen die Gefahr aus Teheran zusammenzustehen. Iran sei der grösste Förderer des Terrorismus, sagte der amerikanische Präsident. Bush ist am Sonntagmorgen in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingetroffen.

(ap) Der amerikanische Präsident Bush hat Iran erneut als eine Bedrohung für den Weltfrieden bezeichnet. In einer Rede in Abu Dhabi rief er am Sonntag die Verbündeten auf der ganzen Welt auf, gegen Teheran zusammenzustehen, ehe es zu spät sei. Insbesondere den befreundeten arabischen Staaten in der Golfregion versprach Bush eine Stärkung der Sicherheitsgarantien.

«Der Iran bedroht mit seinen Handlungen die Sicherheit von Ländern überall», sagte der amerikanische Präsident. Teheran sei der grösste staatliche Förderer des Terrorismus. Iran liefere Waffen an die Taliban, versuche seine Nachbarn einzuschüchtern, widersetze sich der Uno und destabilisiere die gesamte Region mit der Weigerung, sein Atomprogramm offenzulegen, sagte Bush.

Werbung für demokratische Reformen

Der amerikanische Präsident war am Sonntagvormittag im Rahmen seiner achttägigen Nahost-Reise in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingetroffen. In seiner Grundsatzrede im luxuriösen Hotel Emirates Palace in Abu Dhabi warb Bush auch für demokratische Reformen in den Golfstaaten. Ohne Staaten beim Namen zu nennen, kritisierte er Verbündete in der Region, die den Menschen die Bürgerrechte vorenthielten. Zusammenstehen gegen Iran: US-Präsident Bush nennt den Golfstaat erneut eine Bedrohung für den Weltfrieden >>>

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