Tuesday, January 08, 2008

Präsident Sarkozy geht mit schlechtem Beispiele voran

Nicolas Sarkozy benimmt sich ordinär, und anscheinend glaubt er eher Filmstar zu sein als Staatspräsident Frankreichs. Er sollte daran denken, daß das Amt eines Staatschefs mit Würde ausgeübt werden sollte.

Es sind kaum drei Monate seitdem er sich scheiden ließ. Wäre es wirklich zu viel zu erwarten, daß er eine kleine Weile als lediger Mann auf der Weltbühne auftauchen könnte bevor er wieder sich heiraten läßt?

Manchmal schaut er "bonked out" in die Welt! Man muß sich nicht mehr wundern, warum Cécilia ihn verlassen hat!

Ich finde es nicht richtig, daß ein Staatschef sich so benimmt. Er will mit lauter Pop-Stars, den Überreichen, und den Mächtigen zu tun haben. Hat er überhaupt Interesse in der Politik, jetzt daß er Präsident gewält worden ist? Oder will er nur als Playboy da stehen? Wann findet er eigentlich Zeit seine Arbeit zu tun?

Noch mehr: Ist es wirklich passend für einen Präsident von Frankreich in der ganzen Welt herum zu reisen, und mit seiner Geliebte in der Öffentlichkeit zu schlafen, bevor sie geheiratet sind? Was für ein Vorbild ist das für die Jugendlichen? Ein Staatspräsident sollte nicht einfach die Dekadenz des Westens wiederspiegeln sondern den Leuten einen besseren Weg zeigen. Schließlich gehört das dem Amt! Darum ist er so viel bezahlt. Wenn er sich so aufnehmen will, dann wäre es besser gewesen, wenn er sich eine andere Karriere gewält hätte, und wenn er nicht im Rampenlicht wäre.

Ich finde es erstaunlich, daß er die Frechheit – ja die Frechheit – gehabt hat, nach Ägypten und Jordanien, islamischen Ländern, mit Carla Bruni zu reisen, und mit ihr Hand in Hand herumzuspazieren, ‘was andere Leute des strengen Islams wegen nicht tun dürften.

Ich sage dies nicht so sehr wegen Islam, sondern wegen der Ehre seines Amts und wegen unserer Zivilisation. Wenn wir so weiter gehen, werden wir den Untergang des Westens viel schneller erleben als man glaubt.

©Mark Alexander